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Denise Banicke

Ingenieurstatistik aktualisiert

Ingenieurstatistik aktualisiert 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer hat ihre Ingenieurstatistik aktualisiert. Die Zusammenstellung gibt einen Überblick über die Ende März 2022 verfügbaren offiziellen statistischen Daten über die Ingenieurberufe in der Bundesrepublik Deutschland.

Grundlage für die Auswertung der Bundesingenieurkammer sind die Umsatzsteuerstatistik und die Dienstleistungsstatistik, die von DESTATIS regelmäßig veröffentlicht werden.

Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

Die Bundesingenieurkammer wünscht einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Die Bundesingenieurkammer wünscht einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! 1920 1920 Bundesingenieurkammer

Historische Wahrzeichen

Historische Wahrzeichen 982 1441 Bundesingenieurkammer

Die Schriften zu den Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst können Sie auf der Internetseite der Historischen Wahrzeichen bestellen.

Ingenieurbaukunst 2022

Ingenieurbaukunst 2022 518 648 Bundesingenieurkammer

Das Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2022 – Made in Germany“ widmet sich in dieser Ausgabe dem klimaangepassten Bauen. Dies ist eine der zentralen Aufgaben für den Berufstand der Ingenieurinnen und Ingenieure in den kommenden Jahren.

Die Palette der vorgestellten Projekte und Bauwerke reicht von den frisch gestalteten Fassaden des MoMa in New York über die Grundinstandsetzung der Neuen Nationalgalerie in Berlin bis zum Umbau des Jüdischen Museums in Frankfurt am Main.

Jahresumfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten | Ergebnisse

Jahresumfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten | Ergebnisse 1024 678 Bundesingenieurkammer

Die auch im Jahr 2021 erneut von AHO, Bundesingenieurkammer und VBI beauftragte Umfrage zeigt trotz der pandemiebedingten Rahmenbedingungen in Bezug auf die wirtschaftlichen Eckdaten für das Wirtschaftsjahr 2020 ein überwiegend positives Bild. Insgesamt haben sich 653 Architektur- bzw. Ingenieurbüros an der Umfrage beteiligt, von denen 50,9 % der Architekturbüros und 44,7 % der Ingenieurbüros kleiner als fünf Personen sind.

Im Vergleich zur Vorjahresstudie zeigt sich ein nochmals gesteigerter Personalbedarf. So gehen 53,6% der teilnehmenden Ingenieurbüros von einem Mehrbedarf an Ingenieuren im Jahr 2022 aus. Ähnliches zeigt sich auch in Architekturbüros. Hier geben 47,7 % einen erhöhten Bedarf an angestellten Architekten an. Aber selbst für den Bereich Inhaber/Partner und Gesellschafter wird in 12,5 % der teilnehmenden Büros von einem zunehmenden Bedarf ausgegangen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass gerade Ingenieur- und Architekturbüros nach wie vor mit einem starken Fachkräfte- und Personalmangel zu kämpfen haben.

Insgesamt geben die befragten Büros mit Stand Juli 2021 einen mittleren Auftragsbestand von 10,8 Monaten an. Über alle Büros hinweg erwirtschafteten die Beschäftigten 2020 im Durchschnitt einen Jahresumsatz von 96.000,- € je tätiger Person. Die nach wie vor ungebrochene Bedeutung der HOAI wird durch die Tatsache verdeutlicht, dass 77,4 % der befragten Architekturbüros und 65,6 % der Ingenieurbüros ihre Einnahmen überwiegend im Anwendungsbereich der HOAI erzielen.

Ferner ist nicht überraschend, dass in der Kostenstruktur die Personalausgaben mit 74 % überwiegen. Ingenieurbüros müssen im Durchschnitt mit 72.132,- € im Jahr für jeden Mitarbeiter kalkulieren, Architekturbüros kommen auf 64.262,-€. Das erklärt sich unter anderem durch die höheren Gehälter für Ingenieure. Während ein Architekt mit 10 Jahren Berufserfahrung ein Bruttojahresgehalt von etwa 57.000,-€ erwarten kann, verdient ein Ingenieur mit gleicher Berufserfahrung im Mittel fast 63.000,-€.

Unter Berücksichtigung des in der Umfrage ermittelten Gemeinkostenfaktors, der im Mittel bei 2,48 liegt, kann mit Hilfe des AHO-Stundensatzrechners der jeweilige Bürostundensatz mit den Daten und Vorgaben der jeweiligen Büros ermittelt werden. Für einen Ingenieur mit 10 Jahren Berufserfahrung in einem Büro zwischen 50 und 100 Mitarbeitern liegt dieser unter Zugrundelegung eines durchschnittlichen Jahresgehalts von 62.525 € bei 95,57 €. Werden noch 10 % Unternehmerbedarf/Wagnis und 5% Gewinn berücksichtigt, erhöht sich in diesem Fall der Bürostundensatz auf 109,75 €.

Abschließend ist positiv zu bemerken, dass 91,7 % der teilnehmenden Büros auch im Wirtschaftsjahr 2020 einen Gewinn erwirtschaften konnten. Nur 8,3 % der befragten Teilnehmer mussten in ihren  Büros Verluste hinnehmen.

Bildquelle: Breakingpic auf Pexels

Bundesingenieurkammer gratuliert und wünscht sich enge Zusammenarbeit von Bau und Infrastruktur

Bundesingenieurkammer gratuliert und wünscht sich enge Zusammenarbeit von Bau und Infrastruktur 150 150 Bundesingenieurkammer

Anlässlich der Vereidigung des neuen Bundeskabinetts gratuliert die Bundesingenieurkammer Olaf Scholz sowie den künftigen Ministerinnen und Ministern – allen voran Klara Geywitz, der neuen Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie Volker Wissing, zukünftig für den Bereich Verkehr und Digitalisierung verantwortlich.

„Wir beglückwünschen beide zu ihren neuen Ämtern und freuen uns auf einen hoffentlich regen Austausch“, so Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer. „Doch bei aller Freude über ein eigenes Bauministerium und die Inhalte des Koalitionsvertrages – in dem sich auch viele Punkte wiederfinden, die wir als Bundesingenieurkammer gefordert haben – hätten wir uns erhofft, die Bereiche Bau und Infrastruktur unter einem Dach zu sehen. Umso mehr hoffen wir, dass beide Häuser künftig eng zusammenarbeiten und wünschen Klara Gleywitz und Volker Wissing ein gutes Händchen für die bevorstehenden Aufgaben“, ergänzte er.

Die Bundesingenieurkammer begrüßt weite Teile des in Berlin von der Ampelkoalition verabschiedeten Koalitionsvertrages. Angesichts der bevorstehenden großen Herausforderungen in den Bereichen Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Wohnungsbau, Stadtentwicklung, Infrastruktur sowie das Erreichen der sehr ambitionierten Ziele für die CO2-Reduktion ist jedoch aus Sicht der Bundesingenieurkammer ein aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken von Hoch- und Infrastrukturbau unerlässlich.

Denn gerade in dem Bereich Planen und Bauen sind finanzielle Verlässlichkeit, geeignete Rahmenbedingungen sowie passende nachhaltige Unterstützungs- und Förderangebote erfolgskritisch. Dazu zählt nicht zuletzt auch die Stärkung der Freiberuflichkeit als Rückgrat der mittelständischen Wirtschaft sowie die dringend notwendige Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), die erfreulicherweise in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Dafür hatte sich die BIngK nachdrücklich eingesetzt.

Die Bundesingenieurkammer (BIngK) vertritt die gemeinschaftlichen Interessen der 16 Länderingenieurkammern. Seit mehr als 30 Jahren setzt sie sich bundesweit und auf europäischer Ebene für die Belange von rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren ein.

Kontakt:
Alexandra Jakob
Kommunikation & Presse
+49 (0) 30-2589 882-23
jakob@bingk.de
www.bingk.de

Bundesingenieurkammer gratuliert und wünscht sich enge Zusammenarbeit von Bau und Infrastruktur

Bundesingenieurkammer gratuliert und wünscht sich enge Zusammenarbeit von Bau und Infrastruktur 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Anlässlich der Vereidigung des neuen Bundeskabinetts gratuliert die Bundesingenieurkammer Olaf Scholz sowie den künftigen Ministerinnen und Ministern – allen voran Klara Geywitz, der neuen Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie Volker Wissing, zukünftig für den Bereich Verkehr und Digitalisierung verantwortlich.

Die Bundesingenieurkammer begrüßt weite Teile des in Berlin von der Ampelkoalition verabschiedeten Koalitionsvertrages. Angesichts der bevorstehenden großen Herausforderungen in den Bereichen Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Wohnungsbau, Stadtentwicklung, Infrastruktur sowie das Erreichen der sehr ambitionierten Ziele für die CO2-Reduktion ist jedoch aus Sicht der Bundesingenieurkammer ein aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken von Hoch- und Infrastrukturbau unerlässlich.

Denn gerade in dem Bereich Planen und Bauen sind finanzielle Verlässlichkeit, geeignete Rahmenbedingungen sowie passende nachhaltige Unterstützungs- und Förderangebote erfolgskritisch. Dazu zählt nicht zuletzt auch die Stärkung der Freiberuflichkeit als Rückgrat der mittelständischen Wirtschaft sowie die dringend notwendige Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), die erfreulicherweise in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Dafür hatte sich die BIngK nachdrücklich eingesetzt.

Foto: clareich auf Pixabay

Klara Geywitz (SPD) ist neue Bundesbauministerin

Klara Geywitz (SPD) ist neue Bundesbauministerin 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Klara Geywitz soll künftige Bundesministerin für Bauen und Wohnen werden. Das gab der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz am 6. Dezember 2021 bei der Vorstellung der SPD-Ministerinnen und -Minister für das neue Bundeskabinett bekannt.

Von 2013 bis 2017 war Klara Geywitz Generalsekretärin des SPD-Landesverbandes Brandenburg. Seit 2017 ist sie Mitglied des SPD-Parteivorstandes und seit 2019 stellvertretende SPD-Parteivorsitzende. Derzeit ist sie im Landesrechnungshof für Prüfungen im Bereich Bauen, Wohnen und Verkehr zuständig. Zukünftig soll sie dem neu geschaffenen Bundesbauministerium vorstehen. Dieses hatte die Bundesingenieurkammer sowohl im Vorfeld der Bundestagwahlen als auch während der Koalitionsverhandlungen gefordert.

Dazu sagte Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „Die zukünftige Bundesregierung wird in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen stehen. Stichpunkte: Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Infrastruktur. Ingenieurinnen und Ingenieure stehen hierfür bereit, benötigen aber entsprechende Rahmenbedingungen. Daher haben wir wichtige Forderungen formuliert, die aus unserer Sicht zwingend in den Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung gehören.“

Sehr erfreulich ist, dass auch viele weitere Positionen der Bundesingenieurkammer im Koalitionsvertrag aufgegriffen wurden. Diese sind u.a. die Notwendigkeit der Novellierung der HOAI, die nachhaltige Sicherstellung der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen, die Digitalisierung im Planungs- und Bauwesen, die Beachtung der besonderen freiberuflichen Strukturen bei Rechtsakten der EU oder das Erfordernis eines eigenständigen Bauressorts verwiesen.

Die Bundesingenieurkammer wird zeitnah das Gespräch mit den neuen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Bundesbauministerium suchen.

Foto: Werner Schüring

Handlungsebenen des Planens und Bauens sinnvoll bündeln und operationalisieren!

Handlungsebenen des Planens und Bauens sinnvoll bündeln und operationalisieren! 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Schreiben der Organisationen und Verbände der planenden Berufe an den designierten Bundeskanzler Olaf Scholz zur Organisation des künftigen Bundesministeriums für Bauen und Wohnen.

Mit einem dringenden Appell richten sich die Verbände und Organisationen der planenden Berufe an den designierten Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Bitte, die Zuständigkeiten für das Themenfeld Raumordnung Regionalpolitik und Landesplanung sowie für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die nach dem Koalitionsvertrag künftig eine deutlich stärkere Rolle bei der Erreichung der bau-, wohnungs-, stadtentwicklungspolitischen und ökologischen Ziele zukommen soll, beim künftigen Bundesministeriums für Bauen und Wohnen anzusiedeln.

Bundesingenieurkammer: Koalitionsvertrag geht in die richtige Richtung, vergibt aber wichtige Chance!

Bundesingenieurkammer: Koalitionsvertrag geht in die richtige Richtung, vergibt aber wichtige Chance! 150 150 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer begrüßt weite Teile des heute in Berlin von der Ampelkoalition vorgestellten Koalitionsvertrages. Angesichts der bevorstehenden großen Herausforderungen in den Bereichen Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Infrastruktur wäre jedoch noch mehr Mut zur Neugestaltung wünschenswert gewesen. Das Erreichen der sehr ambitionierten Ziele für die CO2-Reduktion unterstützt die Bundesingenieurkammer aber vollumfänglich.

„Es freut uns sehr, dass wir zukünftig – wie von uns gefordert – wieder ein eigenes Bundesbauministerium haben. Wir hoffen, dass damit dringend anstehende Maßnahmen gebündelt und zügig angegangen werden. Allerdings hätten wir uns genau aus diesem Grund gewünscht, künftig auch die Infrastruktur unter diesem Dach zu finden. Denn perspektivisch ist hier ein engeres Zusammenwirken von Hoch- und Infrastrukturbau unerlässlich“, kommentierte der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, das Papier.

Angesichts der immensen Herausforderungen für den Planungs- und Bausektor seien jetzt jedoch vor allem finanzielle Verlässlichkeit, geeignete Rahmenbedingungen sowie passende nachhaltige Unterstützungs- und Förderangebote erfolgskritisch. Dazu zähle nicht zuletzt auch die Stärkung der Freiberuflichkeit als Rückgrat der mittelständischen Wirtschaft sowie die dringend notwendige Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), die erfreulicherweise in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Dafür hatte sich die BIngK nachdrücklich eingesetzt.

„Ich kann nur immer wieder betonen: Die Ingenieurinnen und Ingenieure stehen bereit! Jetzt gilt es, schnell die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen und das Potenzial der Planerinnen und Planer zu nutzen, damit die ‚Konjunktur-Lokomotive Planungswesen‘ Fahrt aufnehmen kann. Denn wir können uns einen weiteren Stau beim Bau oder der dringend nötigen Sanierung von Verkehrswegen, Schulen oder Sportplätzen nicht leisten“, sagte der Präsident der Bundesingenieurkammer abschließend.

Bereits im Oktober hatte die Bundesingenieurkammer in einer Pressemitteilung wichtige Forderungen formuliert, die aus Sicht des Berufsstandes zwingend in den Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung gehören sollten.

Die Bundesingenieurkammer (BIngK) vertritt die gemeinschaftlichen Interessen der 16 Länderingenieurkammern. Seit mehr als 30 Jahren setzt sie sich bundesweit und auf europäischer Ebene für die Belange von rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren ein.

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