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Denise Banicke

Sendehalle in Berus erhält Titel „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“

Sendehalle in Berus erhält Titel „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Am 24. September 2021 ehrten die Bundesingenieurkammer und die Ingenieurkammer des Saarlandes in Anwesenheit von Bundesministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die Sendehalle von Radio Europe 1 in Berus mit dem Titel „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“.

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, die zu ihrer Zeit als Ministerpräsidentin viele Anliegen der saarländischen Ingenieurinnen und Ingenieure besonders unterstützt hat, zeigte durch ihre Präsenz einmal mehr ihr Interesse an herausragenden Ingenieurleistungen mit all ihren Facetten. „Die Sendehalle ist ein architektonisches Juwel des Saarlandes, das heute zu Recht ausgezeichnet wurde. Zudem ist sie Ausdruck einer ganz besondere europäischen, insbesondere deutsch-französischen, Mediengeschichte. Aufgrund seiner Baukunst und der europäischen Bedeutung werde ich mich auch weiterhin für eine Zukunft der Halle einsetzen“, so Annegret Kramp-Karrenbauer bei der Titelverleihung.

„Für uns als Gemeinde ist es ein besonderes Anliegen und eine große Herausforderung, die Sendehalle in Zukunft einer dauerhaften Nutzung zuzuführen“, betonte die Bürgermeisterin der Gemeinde, Anne Yliniva-Hoffmann in ihrem Grußwort.

Dr.-Ing. Frank Rogmann, Ehrenpräsident der Ingenieurkammer des Saarlandes, sagte in seiner Begrüßungsrede vor den ca. 90 geladenen Gästen, dass er hoch erfreut sei, dass die Kathedrale der Wellen, wie die Sendehalle auch genannt wird, heute ausgezeichnet wird. „Gerade wegen ihrer dramatischen Baugeschichte ist sie nicht nur ein faszinierendes, sondern auch facettenreiches Wahrzeichen modernen Konstruierens in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie steht aber auch für die Verführungskraft des Leitbilds absoluter Leichtigkeit und die verstörende Hybris, sich allzu sicher und frei von Fehlern zu wähnen.“

„Ingenieurbauwerke gibt es in der Regel nicht von der Stange. Das sind Unikate, an denen Ingenieurinnen und Ingenieure oftmals sehr lange tüfteln, um die bestmögliche Lösung zu finden. Das macht unseren Beruf auch so besonders und so spannend. Die Sendehalle in Berus ist das beste Beispiel dafür und die Titelverleihung ein guter Anlass, um für unseren tollen Beruf zu werben“, erläuterte Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vize-Präsident der Bundesingenieurkammer.

Mit mehr als 2.500 Quadratmetern ohne jede Stütze, nur gefasst von gläsernen Wänden, darüber schwebend, über 80 m weit gespannt, eine geschwungene Schale, deren Beton gerade einmal fünf, sechs Zentimeter dick ist – die Sendehalle von Radio Europe 1 in Berus im Saarland war und ist ein ganz besonderes Ingenieurbauwerk. Alle technischen und historischen Hintergründe zur Sendehalle in Berus sind in der Publikation von Werner Lorenz, Bernard Espion zusammengefasst, die in der Schriftenreihe „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ erscheint. Seit 2007 erhielten 28 Bauwerke eine solche Auszeichnung. Die eigens hierzu herausgebrachte Schriftenreihe porträtiert alle ausgezeichneten Bauwerke. Weitere Informationen zu den Wahrzeichen sowie den jeweiligen Publikationen finden Sie unter: wahrzeichen.ingenieurbaukunst.de/

Die Auszeichnungsreihe „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ wird unterstützt vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, den Ingenieurkammern der Länder und dem gemeinnützigen Förderverein „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“.

Fotos: BIngK und IK Saarland

Muschel mit Strahlkraft | Sendehalle von Radio Europe 1 in Berus mit dem Titel „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet

Muschel mit Strahlkraft | Sendehalle von Radio Europe 1 in Berus mit dem Titel „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet 150 150 Bundesingenieurkammer

Dr.-Ing. Frank Rogmann, Ehrenpräsident der Ingenieurkammer des Saarlandes, sagte in seiner Begrüßungsrede vor den ca. 90 geladenen Gästen, dass er hoch erfreut sei, dass die Kathedrale der Wellen, wie die Sendehalle auch genannt wird, heute ausgezeichnet wird. „Gerade wegen ihrer dramatischen Baugeschichte ist sie nicht nur ein faszinierendes, sondern auch facettenreiches Wahrzeichen modernen Konstruierens in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie steht aber auch für die Verführungskraft des Leitbilds absoluter Leichtigkeit und die verstörende Hybris, sich allzu sicher und frei von Fehlern zu wähnen.“

„Ingenieurbauwerke gibt es in der Regel nicht von der Stange. Das sind Unikate, an denen Ingenieurinnen und Ingenieure oftmals sehr lange tüfteln, um die bestmögliche Lösung zu finden. Das macht unseren Beruf auch so besonders und so spannend. Die Sendehalle in Berus ist das beste Beispiel dafür und die Titelverleihung ein guter Anlass, um für unseren tollen Beruf zu werben“, erläuterte Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vize-Präsident der Bundesingenieurkammer.

Geplant auf der grünen Wiese inmitten der Hochebene am Sauberg war der Name des Senders Programm: Das „Centre émetteur de radio-télévision Europe no 1“ sollte nichts weniger als die Nummer Eins und eine der größten Rundfunkanstalten werden. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen und der Weg dorthin sehr lang. Mehr als einmal stand das Projekt kurz vor dem Aus. Denn die Besonderheit der verglasten Halle war, dass der 86,5 x 46 Meter große freitragende Bau aus Beton sein sollte. Die Herausforderung des Projekts zeigt sich auch daran, dass gleich drei namhafte Ingenieure mit der Errichtung der Sendehalle betraut werden mussten, um allen Ansprüchen zu genügen – Bernhard Laffaille und Eugène Freyssinet, zwei Pioniere des Schalenbaus sowie Pierre Xercavins, einer der bekanntesten französischen Ingenieure seiner Zeit. Heute ist es still geworden in dem einstigen Sendezentrum, aber die große herzmuschelförmige Halle hat nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt.

Alle technischen und historischen Hintergründe zur Sendehalle in Berus sind in der Publikation von Werner Lorenz, Bernard Espion zusammengefasst, die in der Schriftenreihe „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ erscheint. Seit 2007 erhielten 28 Bauwerke eine solche Auszeichnung. Die eigens hierzu herausgebrachte Schriftenreihe porträtiert alle ausgezeichneten Bauwerke. Weitere Informationen zu den Wahrzeichen sowie den jeweiligen Publikationen finden Sie unter: wahrzeichen.ingenieurbaukunst.de/

Die Auszeichnungsreihe „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ wird unterstützt vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, den Ingenieurkammern der Länder und dem gemeinnützigen Förderverein „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“.

Bildmaterial sowie weitere Informationen stellen wir Ihnen gerne kostenfrei zur Verfügung.

BIM-Tage Deutschland

BIM-Tage Deutschland 721 721 Bundesingenieurkammer

Vom 20. bis 22. September 2021 fanden die BIM-Tage Deutschland in Berlin statt. Die Veranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Titel „Digital und Nachhaltig: Entwickeln – Planen – Bauen – Betreiben.  Auf zu neuen Erkenntnissen, Erfolg und dringenden Beitrag für den Klimaschutz“ und hat damit eines der Hauptthemen der Bundestagswahl aufgenommen.Der hybride Kongress mit Vorträgen und Diskussionen wurde begleitet von einer virtuellen Messe mit Anbietern von IT-Lösungen, Produkten und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette Bau. Erstmalig wurden in diesem Jahr die Green BIM Awards unter Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) verliehen.

Neben Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verbänden hat die BIngK als Programmpartner der BIM-Tage Deutschland für einen spannenden und lebhaften Austausch gesorgt. Dipl.-Ing. Christoph F. J. Schröder, Vorstandsmitglied der Bundesingenieurkammer, hat mit seinem Vortrag „Verantwortung für Gesellschaft und Generationen. Ingenieurkompetenz – digital und nachhaltig.“ aktuelle Hochwasserereignisse des Sommers mit grundsätzlichen Fragen des Bauens verbunden.

Diesen sowie weitere Vorträge und Diskussionen können Sie hier weiterhin verfolgen.

Der Beitrag von Dipl.-Ing. Christoph F. J. Schröder ist hier abrufbar ( ab Minute 38“30‘).

Weitere Informationen: www.bimtagdeutschland.de

Bild: BIM-Events

Hoch hinaus!? Neuer Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern startet

Hoch hinaus!? Neuer Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern startet 150 150 Bundesingenieurkammer

Am 10. September 2021 geht der Schülerwettbewerb Junior.ING in eine neue Runde. Unter dem Motto „IdeenSpringen“ rufen bundesweit 15 Ingenieurkammern Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen auf, wenn es heißt:  Wer plant und baut die beste Ski-Sprungschanze? Die Konstruktion muss ein Gewicht von mindestens 500 g an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können. Bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

„Das ist ein tolles Projekt! Jeder, der die Chance nicht ergreift, sich in diesem Wettbewerb zu messen, verpasst spannende und unvergessliche Momente!“, so der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp. „Sehr gefreut hat mich übrigens, dass die Kultusministerkonferenz die Leistungen der Jugendlichen und der Ingenieurkammern gewürdigt und unseren Junior.ING in ihre Liste der empfohlenen und als unterstützenswert eingestuften Wettbewerbe aufgenommen hat.“

Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien – Kategorie I bis Klasse 8 sowie Kategorie II ab Klasse 9. In einem ersten Schritt loben die teilnehmenden Ingenieurkammern den Wettbewerb für ihr Bundesland aus. Die Sieger des Landeswettbewerbs nehmen dann am Bundesentscheid teil und können sich auf das große Finale im Deutschen Technikmuseum in Berlin freuen. Darüber hinaus vergibt die Deutsche Bahn erneut einen Sonderpreis für ein besonders innovatives Projekt.

Anmeldeschluss ist der 30. November 2021. Die fertigen Modelle müssen bis zum 11. Februar 2022 bei der jeweiligen Länderingenieurkammer eingereicht werden.

Der Wettbewerb

Mit durchschnittlich 5.000 Teilnehmenden gehört Junior.ING zu einem der größten Schülerwettbewerbe deutschlandweit. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurwesens. Damit setzen die Kammern dem bestehenden Fachkräftemangel etwas entgegen und werben für den Ingenieurberuf. Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Die Kultusministerkonferenz führt den Junior.ING in ihrer Liste der empfohlenen und als unterstützenswert eingestuften Wettbewerbe.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.junioring.ingenieure.de

„IdeenSpringen“ | Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern gestartet

„IdeenSpringen“ | Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern gestartet 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Am 10. September 2021 startete der Schülerwettbewerb Junior.ING in eine neue Runde. Unter dem Motto „IdeenSpringen“ rufen bundesweit 15 Ingenieurkammern Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen auf, wenn es heißt:  Wer plant und baut die beste Ski-Sprungschanze?

Die Konstruktion muss ein Gewicht von mindestens 500 g an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können. Bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien – Kategorie I bis Klasse 8 sowie Kategorie II ab Klasse 9. In einem ersten Schritt loben die teilnehmenden Ingenieurkammern den Wettbewerb für ihr Bundesland aus. Die Sieger des Landeswettbewerbs nehmen dann am Bundesentscheid teil und können sich auf das große Finale im Deutschen Technikmuseum in Berlin freuen. Darüber hinaus vergibt die Deutsche Bahn erneut einen Sonderpreis für ein besonders innovatives Projekt.

Anmeldeschluss ist der 30. November 2021. Die fertigen Modelle müssen bis zum 11. Februar 2022 bei der jeweiligen Länderingenieurkammer eingereicht werden.

Der Wettbewerb

Mit durchschnittlich 5.000 Teilnehmenden gehört Junior.ING zu einem der größten Schülerwettbewerbe deutschlandweit. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurwesens. Damit setzen die Kammern dem bestehenden Fachkräftemangel etwas entgegen und werben für den Ingenieurberuf. Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Die Kultusministerkonferenz führt den Junior.ING in ihrer Liste der empfohlenen und als unterstützenswert eingestuften Wettbewerbe.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.junioring.ingenieure.de

Bundesingenieurkammer trauert um Jörg Schlaich

Bundesingenieurkammer trauert um Jörg Schlaich 724 762 Bundesingenieurkammer

Am 4. September 2021 ist Jörg Schlaich im Alter von 86 Jahren verstorben. Die Bundesingenieurkammer trauert um einen der bedeutendsten Bauingenieure der Bundesrepublik.

Mit seinen schlanken und eleganten Konstruktionen, seien es nun Türme, Brücken oder Stadien, hat er, national wie international, neue Maßstäbe gesetzt. Er war eine wortgewaltige Stimme, die die Diskussionen um die Baukultur in unserem Land maßgeblich beeinflusst hat. Große Verdienste hat er sich um den Beruf des Bauingenieurs erworben, den er als schönsten Beruf der Welt bezeichnet hat.

Jörg Schlaich wurde mehrfach mit dem Deutschen Brückenbaupreis und vielen anderen Preisen ausgezeichnet.

Die Bundesingenieurkammer wird sein Andenken in ehrenvoller Erinnerung behalten.

Foto: Torsten George/DBBP

Die BIngK trifft: Markus Ferber MdEP

Die BIngK trifft: Markus Ferber MdEP 1024 683 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer war am 7. September zu Gast beim Europaabgeordneten Markus Ferber (CSU) in Brüssel. Bei dem sehr zielführenden Austausch ging es vor allem um die Rolle der Planer bei der Erreichung der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele der EU, die HOAI und Fragen der Qualitätssicherung.

Sehr interessiert zeigte sich Ferber, der auch Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand Europe ist, an der Fortentwicklung der HOAI. Diese muss auch aus seiner Sicht nach der Anpassung an die Vorgaben des EuGH-Urteils nun novelliert und modernisiert werden. Die BIngK hat gemeinsam mit anderen Planerorganisationen im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl diese Aufgabe deutlich an die künftige Bundesregierung adressiert und arbeitet unter dem Dach des AHO bereits an der Neufassung der Leistungsbilder.

Den Ingenieurinnen und Ingenieuren spricht Ferber, der selbst auch Ingenieur ist, eine tragende Rolle bei der Erreichung der ambitionierten Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele der EU zu. Nur mit ihrer Hilfe seien die immensen Aufgaben zu bewältigen. Hierfür bedürfe es aber einer Sicherung der Qualität der Ausbildung der Planerinnen und Planer.

Vor dem Gespräch mit dem Abgeordneten Ferber fand zudem noch ein Austausch mit einem Vertreter der GD GROW der EU-Kommission zu Fragen der Bewertung der Freiberuflichkeit in Europa statt. Hier mahnte die BIngK, dass Selbstverwaltung und Regulierung nicht per se wachstumshemmend sei, sondern vielmehr zu einer Entlastung des Staates und zu mehr Verbraucherschutz führe. Insbesondere im Planungssektor sei im Hinblick auf die hohen Schutzgüter zudem essentiell, dass nicht jeder sicherheitsrelevante Aufgaben übernehmen können.

Für die BIngK nahmen HGF Falenski und der Europabeauftragte der BIngK, Martin Böhme, Geschäftsführer der IK Rheinland-Pfalz an den Gesprächen teil.

Bildquelle Beitragsbild: www.markus-ferber.de/aktuelles/pressebilder

(v.l.n.r. Falenski, Ferber MdEP, Böhme)

BIngK und BAK: Befragung der Parteien zur Bundestagswahl 2021

BIngK und BAK: Befragung der Parteien zur Bundestagswahl 2021 1024 1024 Bundesingenieurkammer

„Klimarettung, Reallabor und Regulierungsdruck – Wie kann die Bauwende gelingen?“ In den aktuellen Wahlprüfsteinen zur Bundestagswahl 2021 machen die planenden Berufe deutlich, wie entscheidend die Planung der gebauten Umwelt für die Zukunft und Lebensqualität unserer Gesellschaft ist und formulieren klare Erwartungen an die nächste Bundesregierung zur notwendigen Stärkung der Berufsstände.

Die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Andrea Gebhard und der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, stellten dazu ihre Fragen an die baupolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bundestagsfraktionen zu den zentralen Herausforderungen aus Wohnungsbau, Infrastruktur, Stadtentwicklung und Klimaschutz. Für die Parteien nahmen an dem Webformat teil:

  • Karsten Möring (CDU/CSU)
  • Claudia Tausend (SPD)
  • Christian Kühn (Bündnis 90/Die Grünen)
  • Daniel Föst (FDP)
  • Caren Lay (Die Linke)

⇒ zu den Wahlprüfsteinen der planenden Berufe in Deutschland

Wahlprüfsteine der planenden Berufe | Antworten der Parteien 2021

Wahlprüfsteine der planenden Berufe | Antworten der Parteien 2021 1024 1008 Bundesingenieurkammer

Am 26. September 2021 wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Die zukünftige Bundesregierung wird auch in der kommenden Legislaturperiode im Hinblick auf Klimawandel, Pandemiebekämpfung, Energiewende, Migration, Demografie, Digitalisierung und technischem Fortschritt mit großen Herausforderungen konfrontiert sein. Eine wichtige Rolle nimmt dabei weiterhin der Planungs- und Bausektor ein. Daher hatte die BIngK gemeinsam mit weiteren Akteuren der planenden Berufe im Frühjahr ihre Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2021 an die Parteien CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke und AfD verschickt. Dabei wurde um Beantwortung der Fragen zu zwölf Themenbereichen gebeten. Im Mittelpunkt standen die Bereiche Stadtentwicklung, Klima und Umwelt, Freiberuflichkeit, Baukultur und Digitalisierung. Die Antworten der Parteien liegen nun vor und stehen zum Download bereit.

Befragung Parteien zur Bundestagswahl 2021 | Live am 2.9.

Befragung Parteien zur Bundestagswahl 2021 | Live am 2.9. 600 600 Bundesingenieurkammer

„Klimarettung, Reallabor und Regulierungsdruck – Wie kann die Bauwende gelingen?“ In den aktuellen Wahlprüfsteinen zur Bundestagswahl 2021 machen die planenden Berufe deutlich, wie entscheidend die Planung der gebauten Umwelt für die Zukunft und Lebensqualität unserer Gesellschaft ist und formulieren klare Erwartungen an die nächste Bundesregierung zur notwendigen Stärkung der Berufsstände.

Bundesarchitektenkammer und Bundesingenieurkammer stellen dazu ihre Fragen an die baupolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bundestagsfraktionen über die zentralen Herausforderungen aus Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Klimaschutz.

Befragung der Parteien zur Bundestagswahl 2021 

Donnerstag, 2.9.2021 von 11:00 bis 12:30 Uhr

Auf dem Podium:

Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer,

Dr. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer

Christian Keller, Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer

sowie die baupolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bundestagsfraktionen

Moderation: Dr. Tillman Prinz, Bundesarchitektenkammer

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