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Denise Banicke

BMU und UBA loben Bundespreis UMWELT & BAUEN 2021 aus

BMU und UBA loben Bundespreis UMWELT & BAUEN 2021 aus 150 150 Bundesingenieurkammer

Bewerben können sich alle Akteurinnen und Akteure des Baubereichs. Teilnahmeschluss ist der 25. Mai 2021.

Digitalisierung in Deutschland – Lehren aus der Corona-Krise

Digitalisierung in Deutschland – Lehren aus der Corona-Krise 150 150 Bundesingenieurkammer

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat sich in mehreren Sitzungen mit dem Thema befasst und eine Stellungnahme verfasst.

Wettbewerb „Gemeinsam erfolgreich. Mobil in ländlichen Räumen“ gestartet

Wettbewerb „Gemeinsam erfolgreich. Mobil in ländlichen Räumen“ gestartet 150 150 Bundesingenieurkammer

Gesucht werden Kooperationsprojekte, die Mobilitätsangebote in ländlichen Räumen verbessern. Bewerbungen sind bis zum 31.05.2021 beim BBSR möglich.

Digitale Veranstaltung : Nachhaltiges Bauen in Belgien

Digitale Veranstaltung : Nachhaltiges Bauen in Belgien 150 150 Bundesingenieurkammer

Diese Veranstaltung findet vom 22.-24.06.2021 statt und wird organisiert von der Deutsch-Belgisch-Luxemburgische Handelskammer und Handwerkskammern zu Köln und Aachen im Rahmen des  Markterschließungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Ingenieurbaukunst

Ingenieurbaukunst 208 260 Bundesingenieurkammer

Das Buch präsentiert herausragende Bauwerke der letzten Jahre in Europa und weltweit von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Deutschland. Herausgegeben von der Bundesingenieurkammer feiert das Kompendium die Ingenieurbaukunst made in Germany.

Corona | Ergebnisse der 4. Kurzumfrage zur aktuellen Situation von Ingenieurbüros

Corona | Ergebnisse der 4. Kurzumfrage zur aktuellen Situation von Ingenieurbüros 300 300 Bundesingenieurkammer

Die Zahl der Planungsbüros, die negative wirtschaftliche Folgen spüren, ist in den vergangenen 12 Monaten kontinuierlich zurückgegangen. Das ergab die aktuelle Umfrage von Bundesingenieurkammer (BIngK) und Bundesarchitektenkammer (BAK) unter 5.102 befragten selbstständigen Kammermitgliedern zu den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie.

Dieses Ergebnis läßt durchaus hoffen, kommentierte der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, die Auswertung der Umfrage. Es sei jedoch wichtig, das Potenzial der Planerinnen und Planer weiterhin zu nutzen. Denn nur dann könne das Planungswesen gemeinsam mit den bauausführenden Betrieben zur Konjunktur-Lokomotive nach der Corona-Pandemie werden. Voraussetzung hierfür sei, dass die Kommunen langfristig würden, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können. Denn einen Stau beim Bau oder der dringend nötigen Sanierung von Straßen, Schulen oder Sportplätzen können man sich aus mehrfacher Sicht nicht leisten

Nach wie vor gibt ein Drittel der Befragten an, unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu leiden. Ebenfalls gut 30 Prozent der Büroinhaber erwarten für die kommenden drei Monate eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Betroffen sind vor allem Büros mit gewerblichen und öffentlichen Auftraggebern. 63 Prozent der Büros können in mindestens gleichem Maße Neuaufträge abschließen wie zu Zeiten vor der Pandemie. Ein knappes Drittel kann gegenwärtig weniger Neuaufträge akquirieren als üblich. 6 Prozent können keine neuen Verträge schließen.

Während der Anteil der Büros, die sich mit Auftragsrückstellungen bzw. -absagen konfrontiert sehen, seit Beginn der Befragungen zu den Folgen der Corona-Pandemie kontinuierlich sinkt, ist seit Juni 2020 ein Anstieg der Büros festzustellen, die mit Personalausfällen auf der Baustelle oder im eigenen Büro zu kämpfen haben. Im Vergleich zum November 2020 sprunghaft angestiegen ist der Anteil der Büros, die über Lieferverzögerungen auf der Baustelle klagen. Ob die Lieferverzögerung in Verbindung mit der Corona-Pandemie stehen, lässt sich aus den Umfrageergebnissen jedoch nicht ersehen.
(⇒ Pressemitteilung der BIngK zum Baustoffmangel)

Die Online-Umfrage fand vom 19. bis 28. April 2021 statt und wurde gemeinsam von Bundesingenieurkammer und Bundesarchitektenkammer bei dem Marktforschungsunternehmen Hommerich & Reiß in Auftrag gegeben. In die Datenanalyse flossen insgesamt Angaben von 5.102 Befragten ein. Eingeladen waren alle selbstständig tätigen Mitglieder der Architekten- und Ingenieurkammern der Länder. Es ist die vierte Corona-Kurzbefragung, die innerhalb der vergangenen 12 Monate durchgeführt wurde.

Die ausführlichen Ergebnisse der 4. Corona-Umfrage finden Sie hier als Download:

4. Corona-Kurzbefragung zeigt: Planungsbüros stemmen sich weiterhin gegen Auswirkungen der Pandemie

4. Corona-Kurzbefragung zeigt: Planungsbüros stemmen sich weiterhin gegen Auswirkungen der Pandemie 150 150 Bundesingenieurkammer

Die Zahl der Planungsbüros, die negative wirtschaftliche Folgen spüren, ist in den vergangenen 12 Monaten kontinuierlich zurückgegangen. Nach wie vor gibt jedoch ein Drittel der Befragten an, unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu leiden. Ebenfalls gut 30 Prozent der Büroinhaber erwarten für die kommenden drei Monate eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Betroffen sind vor allem Büros mit gewerblichen und öffentlichen Auftraggebern. Das ergab die vierte bundesweite Befragung von Bundesingenieurkammer und Bundesarchitektenkammer, an der sich mehr als 5.000 Planerinnen und Planer beteiligten.

„Die Ergebnisse lassen durchaus hoffen. Es gilt jedoch, das Potenzial der Planerinnen und Planer zu nutzen. Denn es ist die Grundlage für jede erfolgreiche Bautätigkeit und bietet die Chance, dass das Planungswesen gemeinsam mit den bauausführenden Betrieben zur Konjunktur-Lokomotive nach der Corona-Pandemie wird. Voraussetzung hierfür ist, dass die Kommunen weiterhin und nachhaltig gestärkt werden, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können. Wir können uns aus mehrfacher Sicht einen Stau beim Bau oder der dringend nötigen Sanierung von Straßen, Schulen oder Sportplätzen nicht leisten“, kommentierte der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, die Umfrageergebnisse.

„Die aktuellen Zahlen können uns vorsichtig optimistisch stimmen, dass die Wirtschaft sich weiter erholen kann. Wir müssen jetzt die großen Aufgaben der kommenden Jahrzehnte klug angehen und aus der Krise heraus neue Impulse für mehr Wohnraum, mehr Baukultur – und mehr Klimaschutz nutzen. Denn mit der drohenden Baustoffverknappung und den damit steigenden Baupreisen sinkt die Investitionsfreudigkeit, so dass wir bereits vor der nächsten Herausforderung stehen, nämlich Planungsaufträge mittelfristig zu sichern. Damit so viele Kolleginnen und Kollegen wie möglich nach der Krise wirtschaftlich bestehen können, muss jetzt bei den Förderprogrammen gerade für kleine Unternehmen und Soloselbstständige nachgebessert werden“, betonte die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Barbara Ettinger-Brinckmann.

Deutlich wurde bei der Befragung auch, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Ingenieur- und Architekturbüros mittlerweile anders gelagert sind als zu Beginn der Pandemie. Während sich der Auftragseingang stabilisiert hat und weniger Büros über abgesagte oder verschobene Aufträge klagen, steigt der Anteil der Büros, die mit Personalausfällen auf der Baustelle oder im eigenen Büro zu kämpfen haben. Sprunghaft gestiegen ist im Vergleich zum November 2020 auch der Anteil der Büros, die über Verzögerungen in den Genehmigungsprozessen klagen und Lieferverzögerungen sowie Materialengpässen auf der Baustelle. Ob die Lieferverzögerung in Verbindung mit der Corona-Pandemie stehen, lässt sich aus den Umfrageergebnissen jedoch nicht ersehen.

Die Online-Umfrage fand vom 19. bis 28. April 2021 statt und wurde gemeinsam von Bundesingenieurkammer und Bundesarchitektenkammer bei dem Marktforschungsunternehmen Hommerich & Reiß in Auftrag gegeben. In die Datenanalyse flossen insgesamt Angaben von 5.102 Befragten ein. Eingeladen waren alle selbstständig tätigen Mitglieder der Architekten- und Ingenieurkammern der Länder. Es ist die vierte Corona-Kurzbefragung, die innerhalb der vergangenen 12 Monate durchgeführt wurde.

Die Bundesingenieurkammer (BIngK) vertritt die gemeinschaftlichen Interessen der 16 Länderingenieurkammern. Seit mehr als 30 Jahren setzt sie sich bundesweit und auf europäischer Ebene für die Belange von rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren ein. 

Lüften im Wohnungsbau | Verbändebündnis gibt Hilfestellung

Lüften im Wohnungsbau | Verbändebündnis gibt Hilfestellung 300 300 Bundesingenieurkammer

Die Fragen, welche Lüftungssysteme bzw. welches Lüftungsverhalten richtig sind, beschäftigen Bauherren, Planer, Bauausführende ebenso wie Vermieter und Mieter. Streitigkeiten betreffen häufig die Frage, ob die DIN 1946-6 „Raumlufttechnik – Teil 6: Lüftung von Wohnungen – Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Bemessung, Ausführung und Kennzeichnung, Übergabe/Übernahme (Abnahme) und Instandhaltung“ anzuwenden ist oder ein Wohngebäude unabhängig davon mit Fensterlüftung konzipiert werden kann.

Ein Verbändebündnis aus Kammern der Architekten und Ingenieure sowie Verbänden der Planer und der Bau- und Immobilienwirtschaft haben sich daher entschlossen, eine Studie und ein Merkblatt als Entscheidungshilfe für Planer, Bauherr/Eigentümer und Bauausführende erarbeiten zu lassen. Ziele sind, den Dissens zwischen Fensterlüftung und ventilatorgestützter Lüftung aufzulösen, die Entscheidungsfähigkeit der Beteiligten zu stärken und somit für Planungs- und Rechtssicherheit zu sorgen.

Die vom Büro für Bauphysik, Dipl.-Ing. Architekt Stefan Horschler, Hannover, vom Ingenieurbüro für Wärmetechnik, Dipl.-Ing. (FH) Oliver Solcher, Berlin, und von der Kanzlei Schmitz, Rechtsanwältin Elke Schmitz, Bremen, erstellte Studie sowie das dazugehörige Merkblatt zum Lüften im Wohnungsbau stehen zur Verfügung und können über die Internetseiten der im Verbändebündnis Mitwirkenden bezogen werden.

Beleuchtet werden die Grundlagen zum Lüften, das Bauordnungsrecht und weitere technische Regeln, die Auslegung der Luftvolumenströme und geeignete Lüftungssystem sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen und haftungsrelevanten Aspekte bei Erstellung von Lüftungskonzepten. Zentrale Elemente der Studie und des Merkblattes sind eine Checkliste mit Bewertungskriterien für Wohnungslüftungssysteme und ein Schema zu den Vertragspflichten im Planungsablauf.

Im Ergebnis können sämtliche betrachteten Lüftungssysteme – von der manuellen Fensterlüftung bis zur ventilatorgestützten Lüftung – zur Anwendung kommen. Die Entscheidung für oder gegen ein System obliegt dem Bestellenden. Ein geeignetes Lüftungskonzept sollte hierfür als Entscheidungsgrundlage in jedem Fall herangezogen werden.

Lüften im Wohnungsbau Verbändebündnis gibt gemeinsame Hilfestellung

Lüften im Wohnungsbau Verbändebündnis gibt gemeinsame Hilfestellung 150 150 Bundesingenieurkammer

Die Fragen, welche Lüftungssysteme bzw. welches Lüftungsverhalten richtig sind, beschäftigen Bauherren, Planer, Bauausführende ebenso wie Vermieter und Mieter. Streitigkeiten betreffen häufig die Frage, ob die DIN 1946-6 „Raumlufttechnik – Teil 6: Lüftung von Wohnungen – Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Bemessung, Ausführung und Kennzeichnung, Übergabe/Übernahme (Abnahme) und Instandhaltung“ anzuwenden ist oder ein Wohngebäude unabhängig davon mit Fensterlüftung konzipiert werden kann.

Ein Verbändebündnis aus Kammern der Architekten und Ingenieure sowie Verbänden der Planer und der Bau- und Immobilienwirtschaft haben sich daher entschlossen, eine Studie und ein Merkblatt als Entscheidungshilfe für Planer, Bauherr/Eigentümer und Bauausführende erarbeiten zu lassen. Ziele sind, den Dissens zwischen Fensterlüftung und ventilatorgestützter Lüftung aufzulösen, die Entscheidungsfähigkeit der Beteiligten zu stärken und somit für Planungs- und Rechtssicherheit zu sorgen.

Die vom Büro für Bauphysik, Dipl.-Ing. Architekt Stefan Horschler, Hannover, vom Ingenieurbüro für Wärmetechnik, Dipl.-Ing. (FH) Oliver Solcher, Berlin, und von der Kanzlei Schmitz, Rechtsanwältin Elke Schmitz, Bremen, erstellte Studie sowie das dazugehörige Merkblatt zum Lüften im Wohnungsbau stehen zur Verfügung und können über die Internetseiten der im Verbändebündnis Mitwirkenden bezogen werden.

Beleuchtet werden die Grundlagen zum Lüften, das Bauordnungsrecht und weitere technische Regeln, die Auslegung der Luftvolumenströme und geeignete Lüftungssystem sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen und haftungsrelevanten Aspekte bei Erstellung von Lüftungskonzepten. Zentrale Elemente der Studie und des Merkblattes sind eine Checkliste mit Bewertungskriterien für Wohnungslüftungssysteme und ein Schema zu den Vertragspflichten im Planungsablauf.

Im Ergebnis können sämtliche betrachteten Lüftungssysteme – von der manuellen Fensterlüftung bis zur ventilatorgestützten Lüftung – zur Anwendung kommen. Die Entscheidung für oder gegen ein System obliegt dem Bestellenden. Ein geeignetes Lüftungskonzept sollte hierfür als Entscheidungsgrundlage in jedem Fall herangezogen werden.

Bundesingenieurkammer warnt vor Baustoffmangel

Bundesingenieurkammer warnt vor Baustoffmangel 300 300 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer zeigt sich angesichts des zunehmenden Baustoffmangels besorgt. Auch aus den Ingenieurbüros mehren sich die Rückmeldungen, dass auf den Baustellen wegen Baustoffmangels nicht mehr so gearbeitet werden kann, wie es eigentlich sein sollte. Dies betreffe sowohl die Verfügbarkeit von Kies, Sand, Zement und Beton, aber auch von Stahl, Holz oder Dämmstoffen. Eine Auswirkung seien die stark gestiegenen Rohstoffpreise. So lagen beispielsweise die Preise für Dachlatten, Bauholz oder Konstruktionsvollholz laut Statistischem Bundesamt im März 2021 um 20,6 Prozent höher als im März 2020.

Aus Sicht der Bundesingenieurkammer ist es daher dringend geboten, die Baustoffproduktion zukünftig wieder verstärkt nach Deutschland zu holen bzw. da, wo es möglich ist, kurzfristig zu erhöhen. Langfristig müsse es jedoch darum gehen, Recycling von Baumaterial stärker zu fördern. Darüber hinaus appellierte die Bundesingenieurkammer an die Bauherren, Planerinnen und Planern ausreichend Zeit für ihre Arbeit zuzugestehen und diese auch entsprechend zu honorieren. Denn nur so können sie die bestmöglichen Lösungen anbieten. Dazu gehöre auch, baustoffsparender zu planen und zu bauen und so den Einsatz von Baustoffen zu reduzieren. Dies wäre auch ein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz und für mehr Nachhaltigkeit.

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