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Schülerwettbewerb Junior.ING | Ingenieurkammern zeichnen die besten Ingenieurtalente aus

Schülerwettbewerb Junior.ING | Ingenieurkammern zeichnen die besten Ingenieurtalente aus 2560 2560 Bundesingenieurkammer

Schülerwettbewerb geht mit Rekordbeteiligung ins Finale!
Am 8. Juni 2018 wurden im Berliner Technikmuseum die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbs Junior.ING der Ingenieurkammern ausgezeichnet. Die diesjährigen Sieger-Modelle kamen aus dem Saarland und aus Nordrhein-Westfalen.

Unter dem Motto „Brücken verbinden“ waren Mädchen und Jungen deutschlandweit aufgerufen, eine Brücke aus Papier nach ingenieurtechnischen Kriterien zu bauen. Insgesamt beteiligten sich 6.630 Schülerinnen und Schüler aus zwölf Bundesländern und investierten rund 50.000 Arbeitsstunden in ihre 2.459 eingereichten Modelle.

„Mit einer so großen Resonanz haben selbst wir nicht gerechnet. Das ist absoluter Rekord!“, sagte Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vizepräsident der Bundesingenieurkammer, bei der Preisverleihung. „Das freut uns natürlich sehr. Denn mit dem Wettbewerb wollen wir möglichst viele Schülerinnen und Schüler für unseren faszinierenden Beruf begeistern. Die Chancen, als Bauingenieurin oder Bauingenieur einen interessanten Job bei guter Bezahlung zu finden, sind besser denn je. Und dank der langfristigen Investitionen der Bundesregierung in Wohnungsbau und Infrastruktur wird das auch so bleiben“, ergänzte Ingolf Kluge.

Um die Zukunft des Nachwuchses ging es auch Dipl.-Ing. Ellen Petersson, Deutsche Bahn AG Projektmanagerin OPEX im Ressort Digitalisierung & Technik: „Mit dem Sonderpreis, den die Deutsche Bahn dieses Jahr zum fünften Mal verleiht, möchten wir die Technikbegeisterung junger Mädchen fördern und sie dazu ermutigen, diese Begeisterung in ihrem zukünftigen Berufsleben – zum Beispiel als Ingenieurin – auszuleben.“

Der Anteil der Schülerinnen stieg in diesem Jahr erneut an und lag bei 38 Prozent. Erstmals belegten zwei Mädchen-Teams die ersten Plätze in beiden Alterskategorien.

Den 1. Platz in der Alterskategorie I (bis Klasse 8) sowie den Sonderpreis der Deutschen Bahn für ein besonders gutes Mädchen-Team sicherten sich Tharmika Sivayogarajah, Sila Sali, Clara Könen, Tia Demski und Hermine Frerichs vom Willy-Brandt-Gymnasium in Oer-Erkenschwick (Nordrhein-Westfalen) mit ihrer Brücke „Around music“. Die Jury lobte die „in ingenieurmäßiger und gestalterischer Hinsicht ausgezeichnete Lösung“ der gestellten Aufgabe durch die Schülerinnen. „Der Hinweis auf die verbindende Wirkung der Musik wirkt nicht aufsetzt, sondern als integraler Bestandteil des Entwurfes“, heißt es in der Laudatio. Daher wählte die Jury „die ganz hervorragende Arbeit“ einstimmig zur Sieger-Brücke dieser Altersklasse.

Der 1. Platz in der Alterskategorie II (ab Klasse 9) ging an Mira Schwaiger vom Ludwigsgymnasium in Saarbrücken (Saarland) und Teresa Betz von der Freien Waldorfschule in Altenkessel (Saarland). Sie überzeugten die Jury mit ihrem Brückenmodell „Swing. Die sehr originelle Brücke mit einem Faltwerksbogen löse „die Aufgabe Fuß- und Radwegbrücke ganz hervorragend“, urteilte die Jury. Sie vergab daher den 1. Platz einstimmig an die Brücke „Swing“ mit ihrer „beeindruckenden Gestaltung“ und der durchdachten Konstruktion.

Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen und Preisträger von einer siebenköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Hans Georg Reinke. Die beiden ersten Plätze waren mit jeweils 500 € dotiert. Die nachfolgenden Plätze 2 bis 5 konnten sich über 400 €, 300 €, 200 € und 100 € freuen; die 6. Plätze erhielten je 50 €. Der Sonderpreis der Deutschen Bahn war mit 300 € dotiert.

Der Wettbewerb
Seit vielen Jahren begeistern die Schülerwettbewerbe der Ingenieurkammern Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die Öffentlichkeit. Mit mehr als 6.000 Teilnehmenden gehört der Schülerwettbewerb zu einem der größten deutschlandweit. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurberufs. Auf diesem Weg werben die Kammern für den Ingenieurberuf, um damit langfristig dem Fachkräftemangel in den technischen Berufen entgegenzuwirken.

Brücken verbinden | Schülerwettbewerb Junior.ING geht ins Finale

Brücken verbinden | Schülerwettbewerb Junior.ING geht ins Finale 125 76 Bundesingenieurkammer
R. Ueckert, T. Sprang, N. Nitzschke, J. Andrä, M. Pristl, S. Schneider, H. G. Reinke, M. Schlaich (v.l.n.r.)

Das diesjährige Thema des Schülerwettbewerbs lautete: „Brücken verbinden“. Aufgabe war es, eine Fuß- und Radwegbrücke zu entwerfen und mit einfachen Baumaterialien wie Papier, Folie, Klebstoff, Schnur oder Stecknadeln zu bauen.

Zugelassen waren Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein – und berufsbildender Schulen. Ausgeschrieben war der Wettbewerb erneut in zwei Alterskategorien – Kategorie I bis Klasse 8 und Kategorie II ab Klasse 9.
Die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Hans Georg Reinke hat es sich auch in diesem Jahr nicht leicht gemacht. Denn wieder haben es sehr anspruchsvolle und kreative Modelle ins Finale geschafft. Offiziell ausgezeichnet und bekannt gegeben wurden sie bei der der Bundespreisverleihung am 08. Juni 2018 im Technikmuseum Berlin.

Bei dem zweistufigen Schülerwettbewerb „Junior.ING“ loben die jeweiligen Kammern den Landeswettbewerb für ihr Bundesland aus. Die Sieger des Landeswettbewerbs nehmen dann am Bundesentscheid und der Bundespreisverleihung teil. Darüber hinaus vergibt die Deutsche Bahn erneut einen Sonderpreis für ein besonders erfolgreiches Mädchenteam.

Der Wettbewerb
Der Schülerwettbewerb fand inzwischen zum 13. Mal statt und wird getragen von zwölf Länderingenieurkammern sowie von der Bundesingenieurkammer. Mit rund 6.000 Teilnehmenden gehört der Schülerwettbewerb zu einem der größten deutschlandweit. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurberufs. Auf diesem Weg werben die Kammern für den Ingenieurberuf, um langfristig dem Fachkräftemangel in den technischen Berufen zu begegnen. In diesem Jahr beteiligten sich 6.630 Schülerinnen und Schüler aus zwölf Bundesländern mit 2.459 Modellen. Der Anteil der angemeldeten Schülerinnen stieg erneut und lag bei 38 Prozent.

Ingenieurausbildung | BIngK zu Gast bei Petra Kammerevert MdEP und Sabine Verheyen MdEP

Ingenieurausbildung | BIngK zu Gast bei Petra Kammerevert MdEP und Sabine Verheyen MdEP 917 565 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer war am 23. Mai 2018 zu Gesprächen in Brüssel. Mit den Europaparlamentarierinnen Petra Kammerevert (S&D-Fraktion) und Sabine Verheyen (EVP-Fraktion) ging es dabei vor allem um die Frage der Qualitätssicherung der Ingenieurausbildung. Die Konferenz der Wirtschaftsminister plant für Deutschland die Festlegung eines aus Sicht der Bundesingenieurkammer deutlich zu niedrigen verpflichtenden MINT-Anteils bei der Ingenieurausbildung, was katastrophale Folgen für die Qualität der Ingenieurausbildung und damit der Berufsbefähigung künftiger Ingenieurinnen und Ingenieure haben kann. Beide Parlamentarierinnen sagten unabhängig voneinander zu, hier Unterstützung leisten zu wollen. Deutschland könne es sich nicht erlauben, durch sinnwidrige Regelungen die Marke „German Engineering“ zu gefährden und damit die Wettbewerbsfähigkeit künftiger Generationen von Ingenieurinnen und Ingenieuren aufs Spiel zu setzen.

Plädoyer von BFB und BIngK für eine hochwertige Ingenieurausbildung

Plädoyer von BFB und BIngK für eine hochwertige Ingenieurausbildung 1559 1559 Bundesingenieurkammer

Mit einem gemeinsamen Appell haben sich Bundesingenieurkammer (BIngK) und der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) an die Konferenz der Wirtschaftsminister der Länder gewendet. Darin rufen sie alle Beteiligten dazu auf, sich mit Nachdruck für eine hochwertige Ingenieurausbildung einzusetzen.

Hintergrund ist die voraussichtlich im Juni dieses Jahres anstehende Festlegung der Anforderungen an das Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ im Musteringenieurgesetz. Dies gilt als Vorlage für die Ingenieurgesetze der Länder.

In einem ersten Entwurf haben die Ländervertreter aus Sicht der von BFB und BIngK deutlich zu geringe Anforderungen an die Ingenieurausbildung formuliert. Eine Umsetzung in der jetzigen Form, könnte katastrophale Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Ingenieure und damit auf den Standort Deutschland haben.

Denn bereits jetzt stellen viele europäische Länder – darunter Bulgarien, Tschechien, Italien, Liechtenstein, Portugal, Slowenien und Spanien – im Hinblick auf die „Technical ECTS“-Anteile im Ingenieurstudium deutlich höhere Anforderungen. Das lässt befürchten, dass Deutschland hinsichtlich der Qualität der Ingenieursausbildung massiv hinter andere Länder zurückzufallen droht.

Die BIngK zu Gast bei Baustaatssekretär Adler

Die BIngK zu Gast bei Baustaatssekretär Adler 2425 1273 Bundesingenieurkammer
v.l.n.r. Lothar Fehn Krestas, BMI / Sts. Gunther Adler, BMI / BIngK-Präs. Hans-Ullrich Kammeyer / BIngK-HGF Martin Falenski

BIngK-Präsident Kammeyer und BIngK-Hauptgeschäftsführer Falenski waren am 7. Mai zu Gast beim alten und neuen Baustaatssekretär Gunther Adler (BMI). Zu Beginn des Treffens drückte Präsident Kammeyer seine Freude darüber aus, dass mit Staatssekretär Adler der gesamten Wertschöpfungskette Bau ein ausgewiesener Experte für die aktuellen politischen, ökonomischen und berufspolitischen Herausforderungen erhalten geblieben sei. Auch hinsichtlich der Neuverteilung der Ressorts im Zuge der Bundestagswahl sei dies sehr begrüßenswert.

Neben Fragen zur Ingenieurausbildung, waren auch die gemeinsamen Projekte „Deutscher Ingenieurbaupreis“ und „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst“ Gesprächsthemen. Darüber hinaus kamen die europapolitischen Herausforderungen für Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland und vor allem die Digitalisierung der Planungsprozesse zur Sprache. Hier müsse großes Augenmerk darauf gerichtet werden, alle Akteure mitzunehmen. Die Digitalisierung dürfe keinesfalls als Hebel zur Aufhebung der etablierten und unter Qualitätsgesichtspunkten bewährten Trennung von Planung und Ausführung dienen. Nur wenn diese beibehalten werde, könnten alle Akteure der Wertschöpfungskette und damit auch die Verbraucherinnen und Verbraucher von der Digitalisierung des Planens, Bauens und Betreibens profitieren. Staatssekretär Adler sagte den Planerinnen und Planern hierbei seine volle Unterstützung zu.

BIngK ruft zur Beteiligung an Befragung zu Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz (JVEG) auf

BIngK ruft zur Beteiligung an Befragung zu Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz (JVEG) auf 820 820 Bundesingenieurkammer

Das Bundesministerium für Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat im Jahr 2017 mit der Überprüfung der Vergütungssätze des Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetzes (JVEG) be­gonnen. Hierzu wurde beim BMJV ein Beirat eingerichtet, in dem auch die Bundesingenieurkammer vertreten ist.

Anfang dieses Jahres beauftragte der Beirat die Firma INTERVAL GmbH mit der Durch­führung einer Marktanalyse der Vergütungssätze

Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird ab dem 26. April 2018 dazu eine repräsentative Befragung von öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen durchgeführt. Auch die von den Länder­kam­mern bestellten und vereidigten Sachverständigen werden befragt werden.

Das Ergebnis der Befragung wird Grundlage für die Neufestsetzung der Honorarsätze für gerichtliche tä­tige Sachverständige sein. Es ist deshalb wichtig, dass möglichst viele Sachverständigen an der Be­fra­gung teilnehmen. Nur ein repräsentativer Rücklauf mit Angaben über die derzeit in der Privat­wirt­schaft erzielbaren Vergütungssätze wird den Sachverständigen in den nächsten Jahren eine ver­gleich­bare Vergütung auch für Gerichtsgutachten sichern.

Daher ruft die Bundesingenieurkammer zur Teilnahme an der Umfrage auf. Die Sach­ver­stän­digen wurden bereits im Vorfeld mit einem An­schrei­ben durch die Länderkammern über die Umfrage informieren.

CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer zu Gast bei der BIngK

CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer zu Gast bei der BIngK 2560 2560 Bundesingenieurkammer
Foto v.l.n.r.: Frank Rogmann, Präsident Ingenieurkammer Saarland; Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU-Generalsekretärin; Ingolf Kluge, Vizepräsident der Bundesingenieurkammer; Hans-Ullrich Kammeyer, Präsident der Bundesingenieurkammer; Wolfram Schlüter, Vizepräsident Ingenieurkammer Bau NRW; Rainer Ueckert, Vorstandsmitglied der Bundesingenieurkammer.

Am 19. April 2018 war CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer zu Gast beim Abendempfang der Ingenieurkammern anlässlich der 62. Bundeskammerversammlung.

Dort erläuterte sie die Pläne der neuen Bundesregierung. So solle das Paket für bezahlbaren Wohnraum schnell aufgelegt werden. Hier habe man vor allem die Familien im Blick. Darüber hinaus sprach sie sich dafür aus, dass Baugenehmigungen schneller erteilt werden müssten. Auch ein Abbau der Bürokratie bei der Vergabe von Bauprojekten sei aus ihrer Sicht wünschenswert und die Vergabe von Bauprojekten nicht nur nach dem günstigsten Preis. Sie begrüßte es sehr, dass das Thema Digitalisierung zukünftig eine Querschnittsaufgabe sei.

Des Weiteren unterstützte sie die Forderung der Bundesingenieurkammer nach Qualität in der Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren. Sie rief dazu auf, schon an Grundschulen für den MINT-Bereich zu werben. Allerdings sehe sie ggf. Nachjustierungsbedarf bei den Bachelor- und Masterstudiengängen.

Im Anschluss stand die CDU-Generalsekretärin den Vertreterinnen und Vertretern der Kammern für Nachfragen zur Verfügung.

Bildquelle: BIngK

Studie von Verbändebündnis „Wohneigentum“ vorgestellt

Studie von Verbändebündnis „Wohneigentum“ vorgestellt 1042 1042 Bundesingenieurkammer

Am 18. April 2018 wurde in Berlin im Rahmen eines Parlamentarischen Frühstücks mit anschließender Pressekonferenz die neue Studie „Wirkung der Wohneigentumsförderung und mögliche Beiträge des Wohneigentums zur Alterssicherung“ des Pestel-Instituts vorgestellt.

Dazu eingeladen hatte das Verbändebündnis „Wohneigentum“, dem auch die Bundesingenieurkammer angehört. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass langfristig eine wirksame Erhöhung der Wohneigentumsquote nur zu erwarten ist, wenn Einkommensgruppen in die Lage versetzt werden, Wohneigentum zu bilden, die bisher keinen Zugang dazu haben.

Als Vertreter der planenden Berufe unterstrich Hans-Ullrich Kammeyer, Präsi­dent der Bundesingenieurkammer die Ergebnisse der Studie: „In unseren Beratungsgesprächen mit Bauherren oder solchen, die es noch werden wollen, zeigt sich immer wieder, dass im Rahmen der Finanzierung die sogenannten Erwerbsnebenkosten – also Notarkosten und Grunderwerbssteuer, die derzeit rund 12 Prozent des Kaufpreises ausmachen – unterschätzt oder gar vergessen werden. Fehlende Eigenkapitalquoten halten viele auch ganz davon ab, Bauherr oder Wohnungseigentümer zu werden.“

Kammeyer forderte eine Beendigung des Wettlaufs bei der Grunderwerbssteuer und die Einführung von Freigrenzen für selbstgenutztes Wohneigentum. Die Grunderwerbssteuer neutralisiere im Moment jede Förderung. „Gerade auch vor dem Hintergrund, dass sogenannte ShareDeals gar keine Grunderwerbssteuer auslösen, sehen wir hier private Nutzer erheblich belastet und ungleich behandelt“, so der Präsident der Bundesingenieurkammer weiter.

Darüber hinaus zeige die Studie, dass mit langfristigen Null-Zins-Programmen und staatlich geförderten Bürgschaftsprogrammen zur Eigenkapitalunterstützung auch bisher unerreichte Bevölkerungsteile zur Wohneigentumsbildung bewegt werden könnten.

DSGVO | Angebot für Ingenieurinnen und Ingenieure

DSGVO | Angebot für Ingenieurinnen und Ingenieure 163 129 Bundesingenieurkammer

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine Verordnung der Europäischen Union, mit der die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit vereinheitlicht werden. Als Verordnung gilt sie in den Mitgliedstaaten unmittelbar, d.h. eine Umsetzung in nationale Gesetze ist nicht erforderlich bzw. notwendig. Dadurch soll ein hohes Datenschutzniveau innerhalb der Europäischen Union sichergestellt und gleichzeitig einheitliche Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Die DSGVO ist seit dem 24. Mai 2016 in Kraft, verpflichtend anzuwenden ist sie ab dem 25. Mai 2018. Unter ihren Anwendungsbereich fallen alle Stellen, die  Informationen verarbeiten, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare Person beziehen. „Identifizierbar“´ ist eine Person bereits dann, wenn sie direkt oder indirekt, vor allem mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, einer Kennnummer, Standortdaten oder anderen besonderen Merkmalen identifiziert werden kann. Die abstrakte Möglichkeit der Identifizierbarkeit einer Person reicht hier schon aus. Mithin unterfallen grundsätzlich auch Ingenieurbüros und ähnlich strukturierte Betriebe und Unternehmen der DSGVO.

Die DSGVO sieht eine Reihe von Verhaltens- und Verfahrensvorschriften vor, die zwingend einzuhalten sind. Ansonsten können Bußgelder drohen. Um die Mitglieder der Ingenieurkammern rechtzeitig zu wappnen, hat die Datenschutz- und IT-Kanzlei HK2 Rechtsanwälte in Kooperation mit den Ingenieurkammern Webinare entwickelt, die prägnant und zielgruppengerecht die jetzigen Anforderungen für die Ingenieurbüros aufzeigen. Die Webinare haben bereits stattgefunden. Ergänzt wird das Angebot durch unseren Überblick zur DSGVO.

Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten 2018

Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten 2018 1655 1655 Bundesingenieurkammer

Auch in diesem Jahr erhebt das Institut für Freie Berufe (IFB) im Auftrag des AHO, der Bundesingenieurkammer (BIngK) und des Verbands Beratender Ingenieure (VBI) Daten zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieur- und Architekturbüros in Deutschland.

Ziel der Erhebung ist es, aussagekräftiges Datenmaterial zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Büros zu erhalten. Da es im Bereich der selbstständig tätigen Ingenieur- und Architekturbüros keine offiziell geführten Statistiken gibt, ist es umso wichtiger, eine eigene belastbare Datenbasis zu schaffen.

Die Befragung bezieht sich auf das abgeschlossene Wirtschaftsjahr 2017 und besteht aus lediglich 14 Fragen. Die Beantwortung nimmt etwa 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch. Mit Jahresabschluss bzw. BWA ist es einfach, alle Fragen zu beantworten.

Aus der Umfrage werden wichtige Kennzahlen für Büros mit ähnlichem Tätigkeitsschwerpunkt und gleicher Bürogröße abgeleitet. Darüber hinaus sind die Umfragedaten aber auch für den AHO-Stundensatzrechner wichtig, mit dessen Hilfe alle Ingenieurbüros Stundensätze kalkulieren können. Die Ergebnisse der Umfrage stellen wir Ihnen gerne auf Wunsch auch direkt und exklusiv zur Verfügung. Geben Sie hierfür einfach eine Mail-Adresse Ihrer Wahl an.

Bitte beteiligen Sie sich an der Umfrage, um eine möglichst breite Datenbasis zu erhalten.

Sie können online, per E-Mail oder per Post teilnehmen. In jedem Fall ist die Teilnahme freiwillig und anonym. Ihre Daten werden nach deutschen Datenschutzbestimmungen vertraulich behandelt und nicht weitergegeben. Die Befragung endet am 09. Juli 2018.

Online-Teilnahme: Hier gelangen Sie direkt zur Umfrage: Wirtschaftliche Lage Architekten und Ingenieure

Herunterladen des PDF-Fragebogens: www.bingk.de/Umfrage2017.

Teilnahme per E-Mail: Bitte füllen Sie das PDF-Formular aus und schicken es per E-Mail an forschung@ifb.uni-erlangen.de

Teilnahme per Post: Das ausgefüllte und ausgedruckte Formular können Sie auch per Post an folgende Adresse senden: Institut für Freie Berufe, – Ingenieure und Architekten-, Marienstraße 2, 90402 Nürnberg.

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