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VBI und BIngK loben zum siebten Mal den Deutschen Brückenbaupreis 2018 aus

VBI und BIngK loben zum siebten Mal den Deutschen Brückenbaupreis 2018 aus 150 150 Bundesingenieurkammer

Der Wettbewerb um den „Deutschen Brückenbaupreis 2018“ ist eröffnet. Zum siebten Mal werden Deutschlands beste Bauingenieurleistungen im Brückenbau gesucht.

Auch 2018 vergeben der Verband Beratender Ingenieure (VBI) und die Bundesingenieurkammer den Preis in den Wettbewerbskategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ an jeweils ein konstruktiv und ästhetisch besonders gelungenes Bauwerk. Dabei können innovative Großprojekte genauso vorgeschlagen werden wie herausragende Sanierungen oder gelungene „kleine Schönheiten“. Der Wettbewerb würdigt außerordentliche Ingenieurleistungen sowie die besten Brücken, die in den vergangenen drei Jahren in Deutschland gebaut wurden.

Eingereicht werden können Bauwerke, deren Fertigstellung, Umbau oder Instandsetzung zwischen dem 01. September 2014 und dem 01. September 2017 abgeschlossen worden ist. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist am 16. September 2017.  Die Ausschreibungsunterlagen zum Deutschen Brückenbaupreis 2018 stehen auf der Website des Brückenbaupreises zum Download bereit.

Der 2006 von VBI und Bundesingenieurkammer ins Leben gerufene Deutsche Brückenbaupreis entwickelte sich binnen weniger Jahre zu einer der bedeutendsten Auszeichnungen für Bauingenieure in Deutschland. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übernimmt die Schirmherrschaft und fördert den Preis. Hauptsponsor ist erneut die Deutsche Bahn AG.

Alle weiteren Informationen zum Deutschen Brückenbaupreis einschließlich Bildmaterial der bisherigen Preisträgerbauwerke auf der Webseite des Brückenbaupreises.

Bundesingenieurkammer startet HOAI- Kampagnenseite

Bundesingenieurkammer startet HOAI- Kampagnenseite 150 150 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer warnt erneut vor einer Abschaffung der verbindlichen Mindest- und Höchstsätze der Honorar- und Gebührenordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). „Ein Wegfall des Preisrahmens, den die HOAI vorgibt, würde die Qualität beim Planen und Bauen massiv gefährden. Das wiederum hätte vor allem Auswirkungen für die Verbraucher“, betonte der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer. Daher wirbt die Bundesingenieurkammer ab sofort mit der Kampagnenseite für die Rettung der HOAI.

Anlässlich des Parlamentarischen Abends der Bundesingenieurkammer am 14.02.2017 in Berlin unterstrich auch Staatssekretär Gunther Adler (BMUB) die Wichtigkeit der HOAI und betonte: „Das Bundesbauministerium setzt sich für den Erhalt und Fortbestand der HOAI ein.“ Denn, so Adler: „Das Bauwesen ist ein Schwergewicht unserer Volkswirtschaft. Es ist eine hoch innovative Branche und Problemlöser für zentrale gesellschaftliche Herausforderungen.“

Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer führte weiter aus: „Jeder weiß, dass für einen zu niedrigen Preis keine hinreichende Qualität geliefert werden kann – das gilt auch für Ingenieurleistungen. Daher befürchten wir, dass nach einem Wegfall der Mindestätze der HOAI nur noch der Preis darüber entscheidet, was bzw. wie geplant und gebaut wird. Die Qualität wäre dann zweitrangig. Wer beim Planen spart, zahlt hinterher beim Bauen drauf“, begründet Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer die Initiative der Bundesingenieurkammer.

Sie ruft mit der HOAI-Kampagnenseite alle Planer auf, sich für den Erhalt der HOAI stark zu machen. So können zum Beispiel entsprechende Banner von der Kampagnenseite heruntergeladen und für den eigenen Webauftritt verwendet oder über die sozialen Netzwerke verbreitet werden.

Die Europäische Kommission hatte am 17. November 2016 verkündet, Deutschland vor dem Europäischen wegen des Festhaltens an den Mindest- und Höchstsätzen der HOAI zu verklagen. Aus Sicht der Bundesingenieurkammer rüttelt die Kommission damit an einem weiteren Grundpfeiler des bewährten Systems der Freien Berufe. Die Bundesingenieurkammer appelliert daher auch an die Bundesregierung, sich weiterhin für den Erhalt der HOAI einzusetzen.

Martin Falenski übernimmt Leitung der Bundesingenieurkammer

Martin Falenski übernimmt Leitung der Bundesingenieurkammer 150 150 Bundesingenieurkammer

Seit dem 01. Januar 2017 ist der Rechtsanwalt Martin Falenski neuer Hauptgeschäftsführer der Bundesingenieurkammer (BIngK) mit Sitz in Berlin. Er folgt auf Thomas Noebel, der zum Jahresende in den Ruhestand gegangen ist.

„Mit Martin Falenski bekommt die Bundesingenieurkammer einen versierten und engagierten Hauptgeschäftsführer, der den zukünftigen Herausforderungen des Berufsstandes angemessen und fachkundig begegnen wird“, begrüßte der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer, den neuen Leiter der BIngK. So werde sich die Bundesingenieurkammer mit Martin Falenski noch deutlicher zu Themen der Bundes- aber auch der Europa-Politik positionieren, weitere nötige Umstrukturierungen vornehmen und die Weichen für eine zukunftsorientierte Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder stellen, sagte Hans-Ullrich Kammeyer.

Martin Falenski ist bereits seit 2014 Geschäftsführer beim Dachverband der 16 Länderingenieurkammern und kam von der Netzwerkplattform Initiative D21. Künftig wird er sich neben seinen bisherigen Aufgaben auch um die Vertretung der Ingenieurkammern in Europa kümmern.

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