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Marcus von Amsberg

Deutscher Brückenbaupreis 2025 für herausragende Infrastrukturbauwerke verliehen

Deutscher Brückenbaupreis 2025 für herausragende Infrastrukturbauwerke verliehen 1920 1080 Bundesingenieurkammer

Die „Neue Oderbrücke“ in Küstrin-Kietz wurde in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ und der „Bastionskronenpfad Petersberg“ in Erfurt in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ mit dem Deutschen Brückenbaupreis 2025 ausgezeichnet. Beide Bauwerke zeichnen sich durch zukunftsweisende Innovationen im Ingenieurbau aus.

Deutscher Brückenbaupreis 2025 © Wilfried Dechau/Steven Neukirch
Die Preisträger: „Neue Oderbrücke“ in Küstrin-Kietz (links) und „Bastionskronenpfad Petersberg“ in Erfurt (rechts) © Wilfried Dechau/Steven Neukirch

Auf dem Festakt zur Preisverleihung in Dresden sind im Beisein von Schirmherr Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, die Auszeichnungen an die vier Preisträger überreicht worden. Die prämierten Bauwerke sind Ausdruck zukunftsweisender Innovationskraft im Ingenieurbau. 1.600 Gäste aus Fachwelt, Politik und Wirtschaft feierten die Siegerteams.

Preisträger in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken:
NEUE ODERBRÜCKE KÜSTRIN-KOSTRZYN

Die Jury: „Eine anspruchsvolle Aufgabe mit klugen Lösungen und klarer Formensprache.“

Die neue Oderbrücke ist eine zweigleisige Netzwerkbogenbrücke in Verbundbauweise mit vorgespannten Zuggliedern aus Carbon. Obwohl Carbonhänger schon im Einsatz sind, stellt die Oderbrücke die weltweit erste Eisenbahnbrücke mit dieser Innovation dar.

Dipl.-Ing. Andreas Gollek, DB Netz AG (3. v. l.) © BIngK/VBI/André Wirsig

Preisträger in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücke:
BASTIONSKRONENPFAD PETERSBERG, ERFURT

Die Jury: „Historische Bausubstanz und moderne Lösungen des 21. Jahrhunderts in perfekter Harmonie.“

Der Bastionskronenpfad ist eine Fußgängerbrücke auf der Zitadelle Petersberg in Erfurt und verbindet in 13,5 m Höhe die Bastionen Kilian und Martin. Im historischen Umfeld mussten die Ingenieure die feine Balance zwischen hoher Funktionalität und technischer Machbarkeit maximal herausarbeiten. Dabei stehen Robustheit und elegante Schlankheit nicht im Widerspruch, sondern verbinden sich im spannenden Dialog zwischen Alt und Neu.

Dipl.-Ing. Ludolf Krontal von Marx Krontal Partner und Falk Hoffmann-Berling (M.Sc.) (3. u. 4. v. l.) © BIngK/VBI/André Wirsig

Sonderpreis Nachhaltigkeit:
NEUE REGENBRÜCKE RODING

Die Jury: „Eine beeindruckende Symbiose von skulpturaler Form und minimalistischem Tragwerk.“

Der Materialeinsatz bei der Regenbrücke Roding erfolgte sehr effizient mit langlebigen Baustoffen. Der Cortenstahl bringt seinen Korrosionsschutz selbst mit – und geht mit vollständiger Rückbaubarkeit sowie Recyclingfähigkeit bei sortenreiner Trennung einher.

Dipl. Ing. (FH) Hubert Busler von Mayr Ludescher Partner (4. v. l.) sowie Dipl.-Ing. Dirk Krolikowski (5. v. l.) und Dipl.-Ing. Falko Schmitt (3. v. l.) von DKFS.io © BIngK/VBI/André Wirsig

Sonderpreis Denkmal:
CHEMNITZER VIADUKT

Die Jury: „Ein komplexes Meisterstück der Erhaltungskunst als Brückenschlag zwischen gestern und heute.“

Zwischen 1901 und 1909 aus genietetem Flussstahl errichtet, überführte das Chemnitzer Viadukt ursprünglich vier parallele Gleise über den Fluss Chemnitz. Für die Modernisierung entwickelten die Ingenieure eine Mischvariante, die zurückhaltende Integration einer neuen Verbundkonstruktionen des Fahrwegs auf den beiden inneren Überbauten ermöglicht. Damit konnten die hohen Anforderungen an Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit der Trasse erfüllt werden.

FestlicheDipl.-Ing. Steffen Oertel (3. v. l.) von KREBS+KIEFER und Dipl.-Ing. (FH) Sandra Christein (4. v. l.) von der DB InfraGO © BIngK/VBI/André Wirsig Preisverleihung des „Deutschen Brückenbaupreis 2025“ im Rahmen des Dresdner Brückenbausymposiums am 19. März 2025 in der Messe Dresden. Foto: André Wirsig

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Brücken und Tunnel sichern Mobilität, überwinden Hindernisse, verbinden Regionen und Menschen. Ich habe das Thema Brückensanierung in meiner Amtszeit zur Chefsache gemacht und ein gewaltiges Brücken-Modernisierungsprogramm gestartet, bei dem wir sehr gut vorankommen – nicht zuletzt dank der hervorragenden Arbeit unserer Ingenieure. Die Vielfalt der für den Deutschen Brückenbaupreis eingereichten Beiträge bestätigt das hohe ingenieurtechnische Niveau, das wir im Brückenbau haben. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern. Unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft, ganz Deutschland profitiert von ihrem Engagement, ihrer Kreativität und ihrer Innovationskraft.“

Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „Ohne leistungsfähige Infrastruktur läuft, fährt und bewegt sich nichts. Die ausgezeichneten Projekte beim Deutschen Brückenbaupreis zeigen, wie Innovation und Nachhaltigkeit den Brückenbau der Zukunft prägen können – vorausgesetzt, Investitionen und Planungsprozesse greifen effizient ineinander.“

Jörg Thiele, VBI-Präsident: „Engagement und Innovationskraft der Bauingenieurinnen und -ingenieure sind entscheidend, um die Investition in unsere Infrastruktur zu Projekterfolgen zu führen. Dazu müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Die schnelle Aktualisierung der HOAI ist daher eine dringende Aufgabe der neuen Bundesregierung.“

Neue Oderbrücke Küstrin und Bastionskronenpfad Erfurt gewinnen Deutschen Brückenbaupreis 2025

Neue Oderbrücke Küstrin und Bastionskronenpfad Erfurt gewinnen Deutschen Brückenbaupreis 2025 150 150 Bundesingenieurkammer

Dresden, 20. März 2025 I Bundesingenieurkammer und Verband Beratender Ingenieure VBI zeichnen herausragende Bauwerke aus. Bundesministerium für Digitales und Verkehr ist erneut Förderer und Schirmherr.

Auf dem Festakt zur Preisverleihung in Dresden sind gestern Abend im Beisein von Schirmherr Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, die Auszeichnungen an die vier Preisträger überreicht worden. Die prämierten Bauwerke sind Ausdruck zukunftsweisender Innovationskraft im Ingenieurbau. 1.600 Gäste aus Fachwelt, Politik und Wirtschaft feierten die Siegerteams.

Preisträger in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken
NEUE ODERBRÜCKE KÜSTRIN-KOSTRZYN

Die Jury: „Eine anspruchsvolle Aufgabe mit klugen Lösungen und klarer Formensprache.“

Die neue Oderbrücke ist eine zweigleisige Netzwerkbogenbrücke in Verbundbauweise mit vorgespannten Zuggliedern aus Carbon. Obwohl Carbonhänger schon im Einsatz sind, stellt die Oderbrücke die weltweit erste Eisenbahnbrücke mit dieser Innovation dar.

Preisträger in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücke
BASTIONSKRONENPFAD PETERSBERG, ERFURT

Die Jury: „Historische Bausubstanz und moderne Lösungen des 21. Jahrhunderts in perfekter Harmonie.“

Der Bastionskronenpfad ist eine Fußgängerbrücke auf der Zitadelle Petersberg in Erfurt und verbindet in 13,5 m Höhe die Bastionen Kilian und Martin. Im historischen Umfeld mussten die Ingenieure die feine Balance zwischen hoher Funktionalität und technischer Machbarkeit maximal herausarbeiten. Dabei stehen Robustheit und elegante Schlankheit nicht im Widerspruch, sondern verbinden sich im spannenden Dialog zwischen Alt und Neu.

Sonderpreis Nachhaltigkeit
NEUE REGENBRÜCKE RODING

Die Jury: „Eine beeindruckende Symbiose von skulpturaler Form und minimalistischem Tragwerk.“

Der Materialeinsatz bei der Regenbrücke Roding erfolgte sehr effizient mit langlebigen Baustoffen. Der Cortenstahl bringt seinen Korrosionsschutz selbst mit – und geht mit vollständiger Rückbaubarkeit sowie Recyclingfähigkeit bei sortenreiner Trennung einher.

Sonderpreis Denkmal
CHEMNITZER VIADUKT

Die Jury: „Ein komplexes Meisterstück der Erhaltungskunst als Brückenschlag zwischen gestern und heute.“

Zwischen 1901 und 1909 aus genietetem Flussstahl errichtet, überführte das Chemnitzer Viadukt ursprünglich vier parallele Gleise über den Fluss Chemnitz. Für die Modernisierung entwickelten die Ingenieure eine Mischvariante, die zurückhaltende Integration einer neuen Verbundkonstruktionen des Fahrwegs auf den beiden inneren Überbauten ermöglicht. Damit konnten die hohen Anforderungen an Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit der Trasse erfüllt werden.

Das sagen die Auslober:

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Brücken und Tunnel sichern Mobilität, überwinden Hindernisse, verbinden Regionen und Menschen. Ich habe das Thema Brückensanierung in meiner Amtszeit zur Chefsache gemacht und ein gewaltiges Brücken-Modernisierungsprogramm gestartet, bei dem wir sehr gut vorankommen – nicht zuletzt dank der hervorragenden Arbeit unserer Ingenieure. Die Vielfalt der für den Deutschen Brückenbaupreis eingereichten Beiträge bestätigt das hohe ingenieurtechnische Niveau, das wir im Brückenbau haben. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern. Unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft, ganz Deutschland profitiert von ihrem Engagement, ihrer Kreativität und ihrer Innovationskraft.“

Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „Ohne leistungsfähige Infrastruktur läuft, fährt und bewegt sich nichts. Die ausgezeichneten Projekte beim Deutschen Brückenbaupreis zeigen, wie Innovation und Nachhaltigkeit den Brückenbau der Zukunft prägen können – vorausgesetzt, Investitionen und Planungsprozesse greifen effizient ineinander.“

Jörg Thiele, VBI-Präsident: „Engagement und Innovationskraft der Bauingenieurinnen und -ingenieure sind entscheidend, um die Investition in unsere Infrastruktur zu Projekterfolgen zu führen. Dazu müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Die schnelle Aktualisierung der HOAI ist daher eine dringende Aufgabe der neuen Bundesregierung.“

Mehr Information zum Deutschen Brückenbaupreis 2025 unter:

https://www.brueckenbaupreis.de/preistraeger-2025/

Video der Preisverleihung zum Download

Fotos der Veranstaltung zum Download

Fotos der Brücken zum Download

Pressekontakte:

Tatjana Steidl
Verband Beratender Ingenieure VBI
Tel. +49 30 260 62-220
steidl@vbi.de
www.vbi.de

Fabian Becker
(in Vertretung für Eva Hämmerle)
Bundesingenieurkammer
T. +49 30 2589 882-24
becker@bingk.de
www.bingk.de

Bezahlbarer Wohnraum, Klimaanpassung und faire Vergabe: Forderungen zur Bundestagswahl 2025

Bezahlbarer Wohnraum, Klimaanpassung und faire Vergabe: Forderungen zur Bundestagswahl 2025 150 150 Bundesingenieurkammer

Gemeinsame Pressemitteilung

Bezahlbarer Wohnraum, Klimaanpassung und faire Vergabe: Planende Berufe bündeln ihre Forderungen zur Bundestagswahl 2025

Berlin, 6. Dezember 2024. Am 23. Februar 2025 wird voraussichtlich ein neuer Bundestag gewählt. Die zukünftige Bundesregierung muss auch in der kommenden Legislaturperiode im Hinblick auf bezahlbaren Wohnraum, Energiewende und Rezession große Herausforderungen bewältigen. Sie stellt die Weichen für eine wirtschaftlich stabile und sozial gerechte Zukunft.

Der Planungs- und Bausektor leistet in Deutschland einen erheblichen Beitrag zur ökonomischen Stabilität des gesamten Landes, denn die Wertschöpfung findet zum allergrößten Teil im eigenen Land statt. Die planenden, freien Berufe tragen eine besondere Verantwortung für den gesellschaftliche Zusammenhalt und das Gemeinwohl. Sie sorgen dafür, dass die gebaute Umwelt dem gesellschaftlichen Wandel gerecht werden kann und Baukultur erhalten wird.

Deshalb haben die Bundesarchitektenkammer und die Bundesingenieurkammer gemeinsam mit 16 Verbänden der planenden Berufe ihre „Forderungen zur Bundestagswahl 2025“ in 13 Punkten zu aktuellen Kernfragen gebündelt. Im Mittelpunkt stehen die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Umsetzung von integrierten Stadtentwicklungskonzepten, Ausbau und Sanierung von Infrastrukturen, die Finanzierung von Klimaanpassungsstrategien, eine faire und mittelstandsfreundliche Vergabe, die Überarbeitung des Architekten- und Ingenieurvertragsrechts und die Novellierung der HOAI.

Im Namen aller beteiligten Kammern und Verbände werden die Forderungen zur Bundestagswahl 2025 an die demokratischen Parteien versendet. Für Ende Januar 2025 ist eine öffentliche, digitale Podiumsdiskussion mit den baupolitischen Sprecherinnen und Sprechern geplant.

In Verantwortung für gute Lebensräume für alle Menschen in Stadt und Land fordern die planenden Berufe von den demokratischen Parteien:

  1. Bundesbauministerium erhalten und Querschnittskompetenzen stärken
  2. Gesellschaftlichen Zusammenhalt durch bezahlbaren Wohnraum und integrierte Stadtentwicklungskonzepte begünstigen
  3. Ausbau- und Sanierungsstau bei öffentlichen und technischen Infrastrukturen beheben
  4. Klimaanpassung für Städte, Gemeinden und Landschaft fördern
  5. Baugesetzbuch zukunftsfest gestalten und gemeinwohlorientierte Bodenpolitik stärken
  6. Lebenszyklusbetrachtung integrieren und Emissionen ganzheitlich verringern
  7. Materialien wiederverwenden und Kreislaufwirtschaft fördern
  8. Qualität der gestalteten Umwelt durch qualifizierte Planende gewährleisten
  9. Vergabe öffentlicher Aufträge qualitätsorientiert und mittelstandsfreundlich gestalten
  10. Architekten- und Ingenieurvertragsrecht evaluieren und überarbeiten
  11. Novellierungsprozess der HOAI abschließen und Evaluierung einleiten
  12. Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) sicher und zukunftsfähig gestalten
  13. Export von Planungsleistungen fördern

Kontakt:
Eva Hämmerle
Kommunikation & Presse
+49 (0) 30-2589 882-23
haemmerle@bingk.de
www.bingk.de

Forderungen zur Bundestagswahl 2025

Forderungen zur Bundestagswahl 2025 1536 1024 Bundesingenieurkammer

Bezahlbarer Wohnraum, Klimaanpassung und faire Vergabe: Planende Berufe bündeln ihre Forderungen zur Bundestagswahl 2025

Am 23. Februar 2025 wird ein neuer Bundestag gewählt. Die zukünftige Bundesregierung muss auch in der kommenden Legislaturperiode im Hinblick auf bezahlbaren Wohnraum, Energiewende und Rezession große Herausforderungen bewältigen. Sie stellt die Weichen für eine wirtschaftlich stabile und sozial gerechte Zukunft.

Der Planungs- und Bausektor leistet in Deutschland einen erheblichen Beitrag zur ökonomischen Stabilität des gesamten Landes, denn die Wertschöpfung findet zum allergrößten Teil im eigenen Land statt. Die planenden, freien Berufe tragen eine besondere Verantwortung für den gesellschaftliche Zusammenhalt und das Gemeinwohl. Sie sorgen dafür, dass die gebaute Umwelt dem gesellschaftlichen Wandel gerecht werden kann und Baukultur erhalten wird.

Deshalb hat die Bundesingenieurkammer gemeinsam mit 17 Verbänden der planenden Berufe ihre „Forderungen zur Bundestagswahl 2025“ in 13 Punkten zu aktuellen Kernfragen gebündelt. Im Mittelpunkt stehen die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Umsetzung von integrierten Stadtentwicklungskonzepten, Ausbau und Sanierung von Infrastrukturen, die Finanzierung von Klimaanpassungsstrategien, eine faire und mittelstandsfreundliche Vergabe, die Überarbeitung des Architekten- und Ingenieurvertragsrechts und die Novellierung der HOAI.

In Verantwortung für gute Lebensräume für alle Menschen in Stadt und Land fordern die planenden Berufe von den demokratischen Parteien:

  1. Bundesbauministerium erhalten und Querschnittskompetenzen stärken
  2. Gesellschaftlichen Zusammenhalt durch bezahlbaren Wohnraum und integrierte Stadtentwicklungskonzepte begünstigen
  3. Ausbau- und Sanierungsstau bei öffentlichen und technischen Infrastrukturen beheben
  4. Klimaanpassung für Städte, Gemeinden und Landschaft fördern
  5. Baugesetzbuch zukunftsfest gestalten und gemeinwohlorientierte Bodenpolitik stärken
  6. Lebenszyklusbetrachtung integrieren und Emissionen ganzheitlich verringern
  7. Materialien wiederverwenden und Kreislaufwirtschaft fördern
  8. Qualität der gestalteten Umwelt durch qualifizierte Planende gewährleisten
  9. Vergabe öffentlicher Aufträge qualitätsorientiert und mittelstandsfreundlich gestalten
  10. Architekten- und Ingenieurvertragsrecht evaluieren und überarbeiten
  11. Novellierungsprozess der HOAI abschließen und Evaluierung einleiten
  12. Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) sicher und zukunftsfähig gestalten
  13. Export von Planungsleistungen fördern

Veranstaltung: Einfach Bauen! Potenziale im Neubau und im Bestand

Veranstaltung: Einfach Bauen! Potenziale im Neubau und im Bestand 700 525 Bundesingenieurkammer

Die kostenfreie Veranstaltung am 18. April 2024 in Berlin zum „Gebäudetyp-e“ (wie „einfach“ oder „experimentell“) beleuchtet den aktuellen Diskussionstand zum Gebäudetyp-e und gibt einen Ausblick auf eine rechtssichere Umsetzung in die Praxis. Veranstalterinnen sind die Bundesarchitektenkammer, die Bundesingenieurkammer und der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen.

Der »Gebäudetyp-e« (wie »einfach« oder »experimentell«) ist angeregt von der Bayerischen Architektenkammer eine Initiative der Bundesarchitektenkammer mit dem Ziel, einen regulatorischen Befreiungsschlag für mehr Innovation zu wagen. Der neue Planungsansatz ist auch Teil des 14-Punkte-Planes des Bundeskanzlers im Rahmen des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum.

Donnerstag, 18.04.2024, 18:30–21:00 Uhr
Metropolitan School, Linienstraße 122, 10115 Berlin (Google Maps)

Programm

ab 18:00 Uhr: Einlass und Begrüßungsimbiss

18:30 Uhr: Eröffnung
Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im BMWSB
Andrea Gebhard, Präsidentin der BAK
Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der BIngK

Gebäudetyp-e: Worum geht es?
Florian Dilg, Architekt, Vorsitzender der Task-Force GT-e bei der BAK

Best Practice Beispiele
Projekt Metropolitan School: Vera Hartmann, Sauerbruch Hutton Architekten
Wohnanlage Haunstetten, Pilotprojekt der Bayerischen Landesregierung: IGEWO Wohnungsunternehmen KG + hey! architekten
Dr. Christian Lieberknecht, Geschäftsführer des GdW
Diskussion

Vereinfachung nur mit rechtlicher Absicherung für alle Beteiligten
Prof. Stefan Leupertz, Richter am Bundesgerichtshof a. D.

Vorstellung der »Leitlinie und Prozessempfehlung«
Heiko Roeder, Ministerialrat, Leiter Referat B II 1 im BMWSB

Bewertung des aktuellen Diskussionstandes
Dr. Irene Pakuscher, Leiterin der Unterabteilung I B im BMJ (angefragt)
MinDirig Ludger Kraemer, Leiter der Unterabteilung B II im BMWSB (angefragt)
Prof. Lydia Haack, Präsidentin Bayerische Architektenkammer
Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken, Präsident Bayerische Ingenieurekammer-Bau

Schlusswort
Dr. Marco Buschmann, Bundesminister der Justiz (angefragt)

Ausblick
Andrea Gebhard, Präsidentin der BAK

ab 21:00 Uhr: Get-together

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