Die Jury des Deutschen Brückenbaupreises hat am 16. Januar 2018 aus den insgesamt 29 eingereichten Beiträgen die Sieger der beiden Wettbewerbskategorien Straßen- und Eisenbahnbrücke sowie Fuß- und Radwegbrücken gekürt.
Nominiert in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken waren:
· die Lahntalbrücke Limburg, Hessen,
· das Pilotbauwerk Greißelbach, Oberpfalz, und
· die Bleichinselbrücke Heilbronn.
Das Finale in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken hatten erreicht:
· der Isarsteg Nord, Freising,
· die Hennebergbrücke Braunschweig und
· die Schaukelbrücke im Park an der Ilm in Weimar.
Die Jury war in diesem Jahr besonders erfreut darüber, dass wieder mehr kleinere Brücken zum Wettbewerb eingereicht wurden. „Damit werden Bauwerke in den Mittelpunkt gerückt, die in unserem Leben eine große Rolle spielen, weil oft gerade die kleinen Brücken in vielen Städten und Gemeinden entscheidend sind für Attraktivität und Bürgerfreundlichkeit“, erklärte Prof. Dr. Manfred Curbach als Juryvorsitzender. Die eingereichten Vorschläge waren durchweg von hoher Qualität. Mit der Auswahl der besten drei Brücken aus jeder Kategorie hatte die Jury somit erneut schwierige Entscheidungen zu treffen.
Die Preisträger werden am 12. März 2018 in Dresden im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten, Michael Kretschmer, feierlich verkündet. Moderiert wird die Preisverleihung von der ZDF-Journalistin, Patricia Schäfer.
Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI vergeben den Preis in diesem Jahr zum siebten Mal. Das Bundesverkehrsministerium fördert den Preis und hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.