Bündnis für bezahlbares Wohnen | Bundesingenieurkammer mahnt Schaffung gesetzlicher und finanzieller Rahmenbedingungen an

Bündnis für bezahlbares Wohnen | Bundesingenieurkammer mahnt Schaffung gesetzlicher und finanzieller Rahmenbedingungen an

Bündnis für bezahlbares Wohnen | Bundesingenieurkammer mahnt Schaffung gesetzlicher und finanzieller Rahmenbedingungen an 150 150 Bundesingenieurkammer

Das im April 2022 unter der Leitung von Bundesbauministerin Klara Geywitz ins Leben gerufene „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ hat am heutigen Tag erste Ergebnisse geliefert. Bei einer Gipfelveranstaltung überreichten die Bündnismitglieder Bundeskanzler Olaf Scholz ihre Vorschläge für „Maßnahmen für eine Bau-, Investitions- und Innovationsoffensive“. Auch die Bundesingenieurkammer nahm an dem Treffen teil.

„Das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel, 400.000 Wohnungen pro Jahr zu errichten, ist gerade unter den aktuellen Rahmenbedingungen überaus ambitioniert. Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist aber definitiv vorhanden – die Zurverfügungstellung von Wohnungen stellt eine der zentralen Herausforderungen für das soziale Zusammenleben in Deutschland dar. Aus diesem Grund unterstützen wir Ingenieurinnen und Ingenieure die Bundesregierung bei der Zielerreichung nach Kräften und werden dies auch künftig tun. Hierfür müssen aber die notwendigen gesetzlichen und vor allem finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden,“ sagte Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer, bei der Übergabe der Bündnisergebnisse an Bundeskanzler Olaf Scholz.

„Die Bundesregierung muss zudem die vorhandenen Spielräume sinnvoll nutzen und darf bestimmte Möglichkeiten – etwa im Vergaberecht – die geeignet sind, überbordende Bürokratie zu verhindern, nicht leichtfertig opfern. Nur wenn alle Rahmenbedingungen passen und ideal zusammenwirken, können die hohen Zielvorgaben erreicht werden,“ so Bökamp weiter.

Im Bündnis für bezahlbaren Wohnraum haben auf Einladung von Bundesbauministerin Klara Geywitz seit April 2022 Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände und ausgewählte Organisationen der Wohnungs- und Bauwirtschaft sowie Gewerkschaften und zivilgesellschaftliche Organisationen in einer Vielzahl von Sitzungen gemeinschaftlich an einem Maßnahmenkatalog gearbeitet. Die Bundesingenieurkammer vertritt im Bündnis die am Bauwesen beteiligten Ingenieurinnen und Ingenieure.

Die Bundesingenieurkammer (BIngK) setzt sich für die gemeinschaftlichen Interessen der 16 Länderingenieurkammern ein. Seit mehr als 30 Jahren engagiert sie sich bundesweit und auf europäischer Ebene für die Belange von rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Kontakt:
Alexandra Jakob
Kommunikation & Presse
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