Die ursprünglich für den 9. März geplante Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises 2020 wird auf den 8. März 2021 verschoben. Diese Verlegung der Preisverleihung ins kommende Jahr haben VBI und Bundesingenieurkammer entschieden, weil derzeit nicht absehbar ist, wann große Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern wieder ohne gesundheitliche Risiken für Gäste und Gesellschaft durchgeführt werden können.
Mit dieser Entscheidung sorgen die Auslober für Planungssicherheit. So können rechtzeitig alle Vorbereitungen getroffen werden, damit im März 2021 die Preisverleihung am gewohnten Ort, im Audimax der TU Dresden, stattfinden kann. Alle vorliegenden Anmeldungen gelten auch für den neuen Termin.
Bis dahin bleibt die finale Juryentscheidung weiterhin geheim. Aus den 42 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wurden folgende sechs Bauwerke für den renommierten Ingenieurbaupreis nominiert:
in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“:
- die Retheklappbrücke, Hamburg
- die Brücke bei Schwaig im Zuge der A 3 bei Nürnberg
- die Instandsetzung der Elster-Brücke bei Neudeck, Land Brandenburg
in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ :
- den Trumpf-Steg Ditzingen
- die Stuttgarter Holzbrücke an der Birkelspitze in Weinstadt
- die Sanierung der König-Ludwig-Brücke in Kempten.
Zur Preisverleihung am 8. März 2021 erwarten VBI und Bundesingenieurkammer mehr als 1.000 Gäste aus Baubranche, Politik und Wirtschaft. Das Bundesverkehrsministerium fördert den Deutschen Brückenbaupreis und hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.