Die Bundesingenieurkammer war am 23. Mai 2018 zu Gesprächen in Brüssel. Mit den Europaparlamentarierinnen Petra Kammerevert (S&D-Fraktion) und Sabine Verheyen (EVP-Fraktion) ging es dabei vor allem um die Frage der Qualitätssicherung der Ingenieurausbildung. Die Konferenz der Wirtschaftsminister plant für Deutschland die Festlegung eines aus Sicht der Bundesingenieurkammer deutlich zu niedrigen verpflichtenden MINT-Anteils bei der Ingenieurausbildung, was katastrophale Folgen für die Qualität der Ingenieurausbildung und damit der Berufsbefähigung künftiger Ingenieurinnen und Ingenieure haben kann. Beide Parlamentarierinnen sagten unabhängig voneinander zu, hier Unterstützung leisten zu wollen. Deutschland könne es sich nicht erlauben, durch sinnwidrige Regelungen die Marke „German Engineering“ zu gefährden und damit die Wettbewerbsfähigkeit künftiger Generationen von Ingenieurinnen und Ingenieuren aufs Spiel zu setzen.
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