Bei der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mussten Tausende ihre Häuser verlassen, weil die Wassermassen an den Gebäude sichtbare und unsichtbare Schäden hinterlassen haben.
Die beiden Ingenieurkammern der besonders betroffenen Bundesländer haben mit geeigneten Ingenieurinnen und Ingenieure aus diversen Fachgebieten Hilfestellung organisiert, um kurzfristig zu klären, ob die Häuser zu retten sind und welche Sicherungsmaßnahmen kurz- und mittelfristig notwendig sind. Auch die Ingenieurkammern weiterer Bundesländer stehen den Betroffenen mit Ihrem Fachwissen zur Seite.
Über die nachfolgenden Links erhalten Sie Informationen über die Hilfsangebote der Ingenieurkammern in den jeweiligen Bundesländern:
Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern
Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen
Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz
Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt
Zudem bieten andere Freie Berufe Unterstützung für Betroffene. Der Bundesverband der Freien Berufe führt dazu eine Übersicht: https://www.freie-berufe.de/hochwasser-in-deutschland/.
Bereits im Juni hat die Bundesingenieurkammer in einer Pressemitteilung auf die Gefahren durch Hitzewellen und Starkregen hingewiesen und zu einem Umdenken bei den planerischen Anforderungen von Gebäuden und Infrastruktur aufgerufen.
Weiterführende Links:
Hilfspaket des Bundes: Am 21. Juli 2021 brachte das Bundeskabinett Finanzhilfen auf den Weg, um die vom Hochwasser betroffenen Regionen finanziell zu unterstützen. Neben einer hälftigen Beteiligung an den Soforthilfen der Länder in Höhe von zunächst 200 Millionen Euro sagt der Bund seine finanzielle Beteiligung an einem Aufbauprogramm zu.