World Engineering Day 2023

World Engineering Day 2023

World Engineering Day 2023 799 444 Bundesingenieurkammer

Am 4. März 2023 wird zum vierten Mal der „Internationale Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung“ gefeiert. Die UNESCO hat den Tag ins Leben gerufen, um auf den Beitrag von Ingenieurleistungen für eine nachhaltigere Welt aufmerksam zu machen. Ingenieurinnen und Ingenieure stehen heute vor der Herausforderung, schnell konkrete Lösungswege zu erarbeiten, um dem Klimawandel zu begegnen. So gilt es, den Umgang mit den immer knapper werdenden natürlichen Ressourcen beim Bauen grundlegend zu überdenken.

Parallel entwickeln sie kontinuierlich Anpassungsstrategien für die sich verändernden klimatischen sowie gesellschaftlichen Anforderungen an das Bauen. Hierbei können sich Gesellschaften schon immer auf die innovativen Potenziale der in Wissenschaft und Planung tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure verlassen. Der World Engineering Day soll Ansporn sein, weiterhin weltweit aktiv die Zukunft mitzugestalten.

Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „Ingenieurinnen und Ingenieure können zum Motor des Wandels werden. Gesellschaftliche Entwicklungen waren immer auch dank ihres Mutes, neue Wege zu beschreiten, möglich. Veränderungsbereitschaft ist Teil der DNA des Berufsstandes. Lassen Sie uns vorangehen und an Lösungen arbeiten.“

Die World Federation of Engineering Organisations (WFEO) umfasst heute rund 15 Millionen Ingenieurinnen und Ingenieure. In Deutschland vertreten die Kammern die Interessen von 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren. In den letzten Jahren stieg der Frauenanteil im Bauingenieurwesen kontinuierlich an und liegt heute bei durchschnittlich 31 Prozent.

„Engineering innovation for a more resilient world“

„Der Klimawandel folgt Naturgesetzen und die sind gnadenlos“

Dipl.-Ing. Christian Wrede, Bollinger+Grohmann, zeigt in einem Interview mit dem Kammerspiegel der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen auf, was der Berufsstand und insbesondere die Tragwerksplaner tun können, um die Klimaeerwärmung zu stoppen.

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„Wir haben viele Gleichgesinnte und können was bewegen“

Die bayerische Bauwirtschaft hat in einem breiten Verbund zahlreicher Branchenvertreter einen Maßnahmenkatalog zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Abfallaufkommens am Bau erarbeitet. Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, spricht im Deutschen Ingenieurblatt über seine Motivation hinter dem von ihm initiierten Projekt.

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Zirkularität im Bauwesen: Baustoffrecycling und Urban Mining

Prof. Dr.-Ing. Anja Rosen, eine der führenden deutschen Expertinnen zum Thema Wiederverwertung von Baustoffen, und der Fachjournalist Prof. Dr.-Ing. Falk Jaeger erörterten, was getan werden kann, um ein ressourcenschonendes Bauen zu fördern. Das Gespräch wurde auf Einladung der Hamburgischen Ingenieurkammer – Bau als Online-Veranstaltung geführt.

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Bauen mit und im Bestand

Das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2023 der Bundesingenieurkammer zeigt die Facetten des Bauens mit und im Bestand. Darüber hinaus wird die Perspektive einer jungen Generation von Tragwerksplanenden zum „Ganzheitlich sinnhaft bauen“ vorgestellt. Mit seiner Bandbreite möchte das Jahrbuch einen Beitrag zum baukulturellen Diskurs unseres Landes leisten, an dem sich der gesamte Berufsstand intensiv beteiligt.

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Deutscher Ingenieurbaupreis 2022

Die Jurorin und Juroren wählten unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Jan Akkermann neben dem Staatspreis vier weitere Projekte für ihre besondere Leistungen im Ingenieurbau aus. Der Aspekt der Nachhaltigkeit war bei allen Projekten zentral. Dies umfasst die Verwendung von langlebigen Werkstoffen bis hin zu Konstruktionen, die ressourcenschonendes und energieeffizientes Bauen im Blick haben. Zwei Auszeichnungen gingen an Sanierungen.

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Fotos: © Pixabay

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