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Die BIngK trifft: Kassem Taher Saleh MdB, Bündnis 90/ Die Grünen

Die BIngK trifft: Kassem Taher Saleh MdB, Bündnis 90/ Die Grünen 632 508 Bundesingenieurkammer

Zu einem ersten Kennenlerngespräch hat sich die Bundesingenieurkammer (BIngK) am 11. Januar 2022 mit dem neuen baupolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Kassem Taher Saleh MdB, in Berlin getroffen.

Saleh ist studierter Bauingenieur. In dem Gespräch zeigte er sich sehr an der Fortentwicklung der HOAI interessiert . Diese muss auch aus seiner Sicht nach der Anpassung an die Vorgaben des EuGH-Urteils nun novelliert und modernisiert werden. Die BIngK hat gemeinsam mit anderen Planerorganisationen im Vorfeld der Bundestagswahl diese Aufgabe deutlich an die neue Bundesregierung adressiert und arbeitet gemeinsam mit dem AHO und der BAK bereits an der Neufassung der Leistungsbilder. Die Absicht, die Novellierung zeitnah anzugehen, hat die neue Bundesregierung neben aus Planersicht anderen wichtigen Punkten auch in den Koalitionsvertrag aufgenommen.  

Auch das Thema „Digitalisierung“ im Planungswesen war wesentlicher Gesprächspunkt. Aus der eigenen Praxis weiß Saleh, wie groß der Nachholbedarf in vielen Bereichen der Wertschöpfungskette Bau tatsächlich noch ist. Er wolle sich daher dafür einsetzen, dass die Finanzierung des Kompetenzzentrum „BIM Deutschland“ durch die  neue Bundesregierung langfristig gesichert ist. Auch bei der Qualitätssicherung im Planungs- und Bauwesen versprach Saleh Unterstützung. Jedes Bauvorhaben sei anders, eine einheitliche Methodik oder Herangehensweise für alle Projekte könne es daher kaum geben. Die Funktionsfähigkeit der freiberuflichen kleinen und mittleren Planungsstrukturen in Deutschland sei grundsätzlich erfolgskritisch für die anstehenden immensen Herausforderungen im Hochbau und auch im Infrastrukturbereich. Seine Fraktion wolle sich daher dafür einsetzen, dass diese Funktionsfähigkeit nachhaltig und langfristig gesichert wird.

Für die BIngK nahm HGF Falenski an dem Gespräch teil.

Die Bundesingenieurkammer wünscht einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Die Bundesingenieurkammer wünscht einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! 1920 1920 Bundesingenieurkammer

Jahresumfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten | Ergebnisse

Jahresumfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten | Ergebnisse 1024 678 Bundesingenieurkammer

Die auch im Jahr 2021 erneut von AHO, Bundesingenieurkammer und VBI beauftragte Umfrage zeigt trotz der pandemiebedingten Rahmenbedingungen in Bezug auf die wirtschaftlichen Eckdaten für das Wirtschaftsjahr 2020 ein überwiegend positives Bild. Insgesamt haben sich 653 Architektur- bzw. Ingenieurbüros an der Umfrage beteiligt, von denen 50,9 % der Architekturbüros und 44,7 % der Ingenieurbüros kleiner als fünf Personen sind.

Im Vergleich zur Vorjahresstudie zeigt sich ein nochmals gesteigerter Personalbedarf. So gehen 53,6% der teilnehmenden Ingenieurbüros von einem Mehrbedarf an Ingenieuren im Jahr 2022 aus. Ähnliches zeigt sich auch in Architekturbüros. Hier geben 47,7 % einen erhöhten Bedarf an angestellten Architekten an. Aber selbst für den Bereich Inhaber/Partner und Gesellschafter wird in 12,5 % der teilnehmenden Büros von einem zunehmenden Bedarf ausgegangen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass gerade Ingenieur- und Architekturbüros nach wie vor mit einem starken Fachkräfte- und Personalmangel zu kämpfen haben.

Insgesamt geben die befragten Büros mit Stand Juli 2021 einen mittleren Auftragsbestand von 10,8 Monaten an. Über alle Büros hinweg erwirtschafteten die Beschäftigten 2020 im Durchschnitt einen Jahresumsatz von 96.000,- € je tätiger Person. Die nach wie vor ungebrochene Bedeutung der HOAI wird durch die Tatsache verdeutlicht, dass 77,4 % der befragten Architekturbüros und 65,6 % der Ingenieurbüros ihre Einnahmen überwiegend im Anwendungsbereich der HOAI erzielen.

Ferner ist nicht überraschend, dass in der Kostenstruktur die Personalausgaben mit 74 % überwiegen. Ingenieurbüros müssen im Durchschnitt mit 72.132,- € im Jahr für jeden Mitarbeiter kalkulieren, Architekturbüros kommen auf 64.262,-€. Das erklärt sich unter anderem durch die höheren Gehälter für Ingenieure. Während ein Architekt mit 10 Jahren Berufserfahrung ein Bruttojahresgehalt von etwa 57.000,-€ erwarten kann, verdient ein Ingenieur mit gleicher Berufserfahrung im Mittel fast 63.000,-€.

Unter Berücksichtigung des in der Umfrage ermittelten Gemeinkostenfaktors, der im Mittel bei 2,48 liegt, kann mit Hilfe des AHO-Stundensatzrechners der jeweilige Bürostundensatz mit den Daten und Vorgaben der jeweiligen Büros ermittelt werden. Für einen Ingenieur mit 10 Jahren Berufserfahrung in einem Büro zwischen 50 und 100 Mitarbeitern liegt dieser unter Zugrundelegung eines durchschnittlichen Jahresgehalts von 62.525 € bei 95,57 €. Werden noch 10 % Unternehmerbedarf/Wagnis und 5% Gewinn berücksichtigt, erhöht sich in diesem Fall der Bürostundensatz auf 109,75 €.

Abschließend ist positiv zu bemerken, dass 91,7 % der teilnehmenden Büros auch im Wirtschaftsjahr 2020 einen Gewinn erwirtschaften konnten. Nur 8,3 % der befragten Teilnehmer mussten in ihren  Büros Verluste hinnehmen.

Bildquelle: Breakingpic auf Pexels

Bundesingenieurkammer gratuliert und wünscht sich enge Zusammenarbeit von Bau und Infrastruktur

Bundesingenieurkammer gratuliert und wünscht sich enge Zusammenarbeit von Bau und Infrastruktur 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Anlässlich der Vereidigung des neuen Bundeskabinetts gratuliert die Bundesingenieurkammer Olaf Scholz sowie den künftigen Ministerinnen und Ministern – allen voran Klara Geywitz, der neuen Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie Volker Wissing, zukünftig für den Bereich Verkehr und Digitalisierung verantwortlich.

Die Bundesingenieurkammer begrüßt weite Teile des in Berlin von der Ampelkoalition verabschiedeten Koalitionsvertrages. Angesichts der bevorstehenden großen Herausforderungen in den Bereichen Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Wohnungsbau, Stadtentwicklung, Infrastruktur sowie das Erreichen der sehr ambitionierten Ziele für die CO2-Reduktion ist jedoch aus Sicht der Bundesingenieurkammer ein aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken von Hoch- und Infrastrukturbau unerlässlich.

Denn gerade in dem Bereich Planen und Bauen sind finanzielle Verlässlichkeit, geeignete Rahmenbedingungen sowie passende nachhaltige Unterstützungs- und Förderangebote erfolgskritisch. Dazu zählt nicht zuletzt auch die Stärkung der Freiberuflichkeit als Rückgrat der mittelständischen Wirtschaft sowie die dringend notwendige Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), die erfreulicherweise in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Dafür hatte sich die BIngK nachdrücklich eingesetzt.

Foto: clareich auf Pixabay

Klara Geywitz (SPD) ist neue Bundesbauministerin

Klara Geywitz (SPD) ist neue Bundesbauministerin 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Klara Geywitz soll künftige Bundesministerin für Bauen und Wohnen werden. Das gab der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz am 6. Dezember 2021 bei der Vorstellung der SPD-Ministerinnen und -Minister für das neue Bundeskabinett bekannt.

Von 2013 bis 2017 war Klara Geywitz Generalsekretärin des SPD-Landesverbandes Brandenburg. Seit 2017 ist sie Mitglied des SPD-Parteivorstandes und seit 2019 stellvertretende SPD-Parteivorsitzende. Derzeit ist sie im Landesrechnungshof für Prüfungen im Bereich Bauen, Wohnen und Verkehr zuständig. Zukünftig soll sie dem neu geschaffenen Bundesbauministerium vorstehen. Dieses hatte die Bundesingenieurkammer sowohl im Vorfeld der Bundestagwahlen als auch während der Koalitionsverhandlungen gefordert.

Dazu sagte Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „Die zukünftige Bundesregierung wird in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen stehen. Stichpunkte: Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Infrastruktur. Ingenieurinnen und Ingenieure stehen hierfür bereit, benötigen aber entsprechende Rahmenbedingungen. Daher haben wir wichtige Forderungen formuliert, die aus unserer Sicht zwingend in den Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung gehören.“

Sehr erfreulich ist, dass auch viele weitere Positionen der Bundesingenieurkammer im Koalitionsvertrag aufgegriffen wurden. Diese sind u.a. die Notwendigkeit der Novellierung der HOAI, die nachhaltige Sicherstellung der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen, die Digitalisierung im Planungs- und Bauwesen, die Beachtung der besonderen freiberuflichen Strukturen bei Rechtsakten der EU oder das Erfordernis eines eigenständigen Bauressorts verwiesen.

Die Bundesingenieurkammer wird zeitnah das Gespräch mit den neuen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Bundesbauministerium suchen.

Foto: Werner Schüring

Handlungsebenen des Planens und Bauens sinnvoll bündeln und operationalisieren!

Handlungsebenen des Planens und Bauens sinnvoll bündeln und operationalisieren! 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Schreiben der Organisationen und Verbände der planenden Berufe an den designierten Bundeskanzler Olaf Scholz zur Organisation des künftigen Bundesministeriums für Bauen und Wohnen.

Mit einem dringenden Appell richten sich die Verbände und Organisationen der planenden Berufe an den designierten Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Bitte, die Zuständigkeiten für das Themenfeld Raumordnung Regionalpolitik und Landesplanung sowie für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die nach dem Koalitionsvertrag künftig eine deutlich stärkere Rolle bei der Erreichung der bau-, wohnungs-, stadtentwicklungspolitischen und ökologischen Ziele zukommen soll, beim künftigen Bundesministeriums für Bauen und Wohnen anzusiedeln.

Bundesingenieurkammer begrüßt Pläne für neues Bundesbauministerium

Bundesingenieurkammer begrüßt Pläne für neues Bundesbauministerium 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer begrüßt weite Teile des heute in Berlin von der Ampelkoalition vorgestellten Koalitionsvertrages. Vor allem die Schaffung eines eigenen Bundesbauministerium stieß auf positive Resonanz. Dieses hatte die BIngK bereits im Vorfeld der Verhandlungen zur Bündelung und Bewältigung dringend anstehender Maßnahmen gefordert. Angesichts der bevorstehenden Aufgaben in den Bereichen Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Infrastruktur wäre es jedoch wünschenswert gewesen, den Hoch- und Infrastrukturbau ebenfalls unter einem Dach zusammenzufassen. Das Erreichen der sehr ambitionierten Ziele für die CO2-Reduktion unterstützt die Bundesingenieurkammer aber vollumfänglich.

Im Hinblick auf die immensen Herausforderungen für den Planungs- und Bausektor sind jetzt jedoch vor allem finanzielle Verlässlichkeit, geeignete Rahmenbedingungen sowie passende nachhaltige Unterstützungs- und Förderangebote erfolgskritisch. Dazu zählt nicht zuletzt auch die Stärkung der Freiberuflichkeit als Rückgrat der mittelständischen Wirtschaft sowie die dringend notwendige Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), die erfreulicherweise in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Dafür hatte sich die BIngK nachdrücklich eingesetzt.

Bereits im Oktober hatte die Bundesingenieurkammer in einer Pressemitteilung wichtige Forderungen formuliert, die aus Sicht des Berufsstandes zwingend in den Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung gehören sollten.

Foto: Americanet auf Pixabay

Dr.-Ing. Hubertus Brauer erneut zum Vize-Präsidenten des ECEC gewählt

Dr.-Ing. Hubertus Brauer erneut zum Vize-Präsidenten des ECEC gewählt 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Seit dem 19. November 2021 hat der Europäische Dachverband der Ingenieurkammern (ECEC) einen neuen Vorstand. Auf der turnusgemäß stattfindenden Wahl wurden Klaus Thürriedl (Österreich) als Präsident und Dr.-Ing. Hubertus Brauer (Deutschland) als Vizepräsident wiedergewählt. Die Bundesingenieurkammer ist damit auch künftig auch künftig auf höchster Entscheidungsebene beim ECEC vertreten. Neu zu Vizepräsidenten ernannt wurden Nina Dražin Lovrec (Kroatien) und Roberto Orvieto (Italien).  Ebenfalls neu im Amt ist Juan Blanco Lino (Spanien) in der Funktion des Generalsekretärs. Schatzmeister Gábor Szőllőssy (Ungarn) wurde dagegen im Amt bestätigt.

Der neue Vorstand des ECEC im Überblick:

Präsident:
Klaus Thürriedl, Österreich

Vize-Präsidenten:
Dr.-Ing. Hubertus Brauer, Deutschland
Nina Dražin Lovrec (Kroatien)
Roberto Orvieto (Italien)

Generalsekretär:
Juan Blanco Lino, Spanien

Schatzmeister:
Gábor Szőllőssy, Ungarn

Der ECEC wurde am 26.09.2003 von zehn europäischen Staaten in Wien gegründet. Aktuelle Mitglieder sind: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Mazedonien, Deutschland, Ungarn Italien, Montenegro, Polen, Serbien, Slowakei, Slowenien und Spanien. Kernaufgabe des ECEC ist die berufsständische Vertretung der Ingenieurkammern Europas bzw. deren Mitglieder bei den EU-Institutionen.

Foto: Ingenieurkammer-Bau-NRW

3. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction

3. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction 2102 1500 Bundesingenieurkammer

Unter dem Titel „Wie bauen wir zirkulär?“ fand am 18. November 2021 zum dritten Mal das Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction statt. Grundlage für die Veranstaltung war das Jahrbuch „Ingenieurbaukunst – Made in Germany“, das von der Bundesingenieurkammer herausgegeben wird.

Die Teilnehmenden des Symposiums diskutierten die Zukunft des Planens und Bauens anhand von spektakulären Projekten, innovativen Entwicklungen und neuen Umsetzungskonzepten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Ingenieurbaukunst in Entwurf, Tragwerksplanung und Bauausführung. Ausgehend von außergewöhnlichen aktuellen Bauprojekten wurden Zukunftsthemen des Bauens erörtert.

In der Abschlussdiskussion stellten sich Prof. Lamia Messari-Becker (The Club of Rome/Universität Siegen), Prof. Dr. Jan Wörner (acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften), Thomas Paetzold (Hauptverband der BAUINDUSTRIE/Wayss & Freytag Ingenieurbau AG) und Dipl.-Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann (Bundesingenieurkammer/Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz) dann auch konkret der Frage: Wie bauen wir zirkulär?

Prof. Lamia Messari-Becker äußerte in dem Zusammenhang, dass sie davon ausgehe, dass die Kreislaufwirtschaft Teil der europäischen Rohstoffpolitik werde und forderte in dem Zusammenhang ein Recycling-Gesetz. Thomas Paetzold betonte, dass zunächst das Normungs- und Haftungswesen angepasst werden müsste und Prof. Dr. Jan Wörner plädierte dafür, Studierenden im Studium mehr Zeit für gedankliche Leistung zu geben, um kreative Lösungsansätze zu finden. Dafür müssten sich die Hochschulen aber anders aufstellen. Dipl.-Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann unterstrich, dass man Ingenieurinnen und Ingenieure mehr Freiheiten geben sollte, neue Wege zu gehen. Das müsse sich auch in der Erstellung von Normen widerspiegeln. Hier gebe es in Deutschland großes Verbesserungspotenzial, betonte das BIngK-Vorstandsmitglied.

Die Veranstaltung richtete sich an interessierte Planerinnen und Planer, Studierende sowie Behörden, Baufirmen, Hersteller und Hochschulen und findet sowohl in Frankfurt am Main wie auch digital statt.

Fotos: © Renate Schildheuer

Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2022 – Made in Germany“ erschienen

Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2022 – Made in Germany“ erschienen 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Auf dem 3. Symposium Design for Construction in Frankfurt am Main wurde das neue Jahrbuch „INGENIEURBAUKUNST – MADE IN GERMANY“ präsentiert. Es stellt seit 2001 herausragende Bauprojekte vor, an denen Ingenieurbüros aus Deutschland weltweit federführend beteiligt waren.

Aktuelle Bauwerke und Diskussionsthemen werden von einem unabhängigen Beirat ausgewählt. Die beteiligten Ingenieurinnen und Ingenieure beschreiben die bautechnischen Herausforderungen und erläutern die konkreten Lösungen bei Planung und Ausführung. Das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 zeigt damit einerseits wieder herausragende Leistungen des Bauingenieurwesens und ist andererseits ein Forum für aktuelle Debatten rund um das Planen und Bauen. In der aktuellen Ausgabe geht es insbesondere um Kreislaufwirtschaft und Bestandsbau, aber auch um klimaangepasstes Bauen oder Künstliche Intelligenz.

Das Jahrbuch kann zum Preis von 39.90 Euro bestellt werden.

Herausgegeben wird das Jahrbuch von der Bundesingenieurkammer und vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat unterstützt.

Foto: BIngK

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