Allgemein

Deutscher Brückenbaupreis | virtuelle Siegerehrung am 8. März 2021

Deutscher Brückenbaupreis | virtuelle Siegerehrung am 8. März 2021 1654 1654 Bundesingenieurkammer

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte die Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises 2020 nicht wie geplant als festliche Veranstaltung stattfinden. Daher würdigen VBI und Bundesingenieurkammer die Preisträger am 8. März 2021 mit einer virtuellen Siegerehrung. Diese kann ab 18 Uhr online  mitverfolgt werden und findet zeitgleich auf der Website des Brückenbaupreises und dem Portal des Dresdner Brückenbausymposiums statt.

Sechs kurze Filmbeiträge portraitieren ab dem 15. Februar auf www.brueckenbaupreis.de die Bauwerke, die es in die Finalrunde des begehrten Ingenieurbaupreises geschafft haben. Die Finalisten hatte die Jury aus insgesamt 42 Einreichungen ausgewählt.

Nominiert für den Deutschen Brückenbaupreis sind in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“:

  • die Retheklappbrücke, Hamburg
  • die Brücke bei Schwaig im Zuge der A 3 bei Nürnberg und
  • die Sanierung der Elster-Brücke bei Neudeck, Land Brandenbu

und in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“:

  • der Trumpf-Steg Ditzingen
  • die Stuttgarter Holzbrücke an der Birkelspitze in Weinstadt und
  • die Sanierung der König-Ludwig-Brücke in Kempten.

Der seit 2006 alle zwei Jahre gemeinsam von VBI und Bundesingenieurkammer vergebene Deutsche Brückenbaupreis ist einer der renommiertesten Ingenieurpreise Deutschlands. Das Bundesverkehrsministerium fördert den Brückenbaupreis und hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.

Die BIngK trifft: PSts. Volkmar Vogel MdB

Die BIngK trifft: PSts. Volkmar Vogel MdB 1599 1599 Bundesingenieurkammer

Am 26. Januar 2021 war die Bundesingenieurkammer virtuell zu Gast bei Volkmar Vogel MdB (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat. In dem sehr zielführenden Gespräch ging es vor allem um das Thema Digitalisierung, die HOAI und die Auswirkungen der Coronakrise auf die Ingenieurbüros.

Staatssekretär Vogel wies auf die wichtige Rolle der Ingenieurinnen und Ingenieure insbesondere in den aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten hin. Die anstehenden Herausforderungen im Bereich Hoch- und Wohnungsbau, aber auch im Infrastrukturbereich, müssen weiter vehement angegangen, Projekte weiterhin umgesetzt werden können. Er sagte in diesem Zusammenhang auch für die Zukunft die volle Unterstützung der Anliegen der Planungsbüros durch sein Haus zu. Auch beim Thema HOAI äußerte er Verständnis für die Befürchtungen der Planerinnen und Planer, dass Auftraggeber künftig versuchen würden, massiv an der Preisschraube zu drehen. Er versprach, sich für faire Rahmenbedingungen für alle Beteiligten einzusetzen. Er als Ingenieur wisse selbst, dass Projekte eine gute Planung benötigen und dass gute Planung wertvoll sei.

Darüber hinaus ging es bei dem Gespräch auch um das Thema „Integrierte Projektabwicklung“ und das Anliegen der Ingenieurkammern, künftig besondere Anforderungen für sicherheitsrelevante Tätigkeiten festzulegen. Auch in diesen Punkten sagte er seine Unterstützung zu.

Daneben gab es in dieser Woche weitere wichtige Kennenlern- und Austauschtermine für den neuen BIngK-Präsidenten Dr. Bökamp. So fanden am 25.01. Gespräche mit der Bundesstiftung Baukultur und dem Bund Deutscher Baumeister BDB statt, darüber hinaus am 26.01. noch eines mit Lothar Fehn Krestas, Unterabteilungsleiter Bauwesen/Bauwirtschaft im Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI).

Für die BIngK nahmen jeweils Präsident Dr.-Ing. Heinrich Bökamp und Hauptgeschäftsführer RA Martin Falenski an den Gesprächen teil.

Bundestagswahl 2021 | Wohnungspolitische Forderungen

Bundestagswahl 2021 | Wohnungspolitische Forderungen 1280 1280 Bundesingenieurkammer

Im Vorfeld der Bundestagswahl am 26. September 2021 hat die Bundesingenieurkammer gemeinsam mit weiteren Kammern sowie Verbänden der Planer, Bau- und Wohnungswirtschaft und der IG Bau ein Positionspapier mit wohnungspolitischen Forderungen zur Bundestagswahl erarbeitet.

Darin werden branchenübergreifende gemeinsame Vorschläge zur Förderung des Wohnungsbaus formuliert.

Mit einer ersten Wohnraumoffensive hat die Bundesregierung das Thema Wohnungsbau auf dem Wohngipfel 2018 aufgegriffen und eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet. Dennoch ist die Situation in vielen Bereichen des deutschen Wohnungsmarktes nach wie vor angespannt. Daher ist aus Sicht des Verbändenetzwerkes eine Wohnraumoffensive 2.0 dringend erforderlich.

Die Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“ wurde im Jahr 2004 ins Leben gerufen. Das Verbändenetzwerk wird von einem breiten Bündnis der Immobilien- und Baubranche getragen. Dem Bündnis gehören neben den Kammern der planenden Berufe und 25 bundesweit tätigen Verbänden der Immobilien- und Bauwirtschaft auch der Deutsche Mieterbund DMB und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt IG BAU an.

Deutscher Ingenieurbaupreis 2020 verliehen

Deutscher Ingenieurbaupreis 2020 verliehen 891 891 Bundesingenieurkammer

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und die Bundesingenieurkammer (BIngK) haben in gemeinsamer Trägerschaft zum dritten Mal den Deutschen Ingenieurbaupreis vergeben. Als Siegerprojekt des als Staatspreis bedeutendsten Preises für Bauingenieurinnen und Bauingenieure in Deutschland wurde die Kienlesbergbrücke in Ulm ausgewählt.

Die Konzeptidee stammt vom Büro KREBS + KIEFER Ingenieure GmbH aus Karlsruhe in Zusammenarbeit mit Knight Architects, Großbritannien. Bauherr sind die Stadtwerke Ulm. Die Entscheidung hatte die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Werner Sobek bereits im Sommer getroffen.

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte die Verleihung des Deutschen Ingenieurbaupreises 2020 nicht wie geplant als Festveranstaltung stattfinden. Stattdessen ist ein Filmbeitrag entstanden: Neben der Preisübergabe durch Anne Katrin Bohle (Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat), Petra Wesseler (Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung) sowie Dr.-Ing. Heinrich Bökamp (Präsident der Bundesingenieurkammer), werden durch Filmbeiträge die Besonderheiten der Projekte veranschaulicht und die Herausforderungen der Planung und Umsetzung im Gespräch mit den Preisträgern erläutert.

Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat:„Mit diesem Preis zeichnen wir etwas aus, was oft im Schatten liegt und in seiner Besonderheit nicht sofort erkannt wird. Denn vielen ist nicht bewusst, welche Kreativität, welche Kraft und vor allem welches ungeheure technische Know-How in der Ingenieurarbeit eines Bauwerkes liegt. An der Kienlesbergbrücke werden diese Eigenschaften vorbildlich deutlich.“

Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „In Ingenieurbauwerken stecken viele tolle Ideen. Das wollen wir mit dem Deutschen Ingenieurpreis in die Öffentlichkeit tragen, auch zu den Menschen, die mit der täglichen Arbeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren bisher wenig zu tun haben. Hierfür ist die Kienlesbergbrücke das beste Beispiel und damit ein ausgezeichnetes Siegerprojekt. Die Kombination aus zweigleisiger Straßenbahnbrücke und breiter Fußgängerbrücke ist nicht nur konstruktiv und gestalterisch großartig umgesetzt. Sie ist auch für die Menschen von großem Nutzen – und das jeden Tag aufs Neue. Genau das ist unsere Botschaft.“

Die Bandbreite der für den Preis 2020 eingereichten Arbeiten war groß. Neben Hochbau- und konstruktiven Ingenieurbauprojekten haben sich die Teilnehmenden auch dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen wie Bauen im Bestand und bautechnische Lösungen aus nachwachsenden Rohstoffen gewidmet.

Neben dem Deutschen Ingenieurbaupreis wurden vier Auszeichnungen mit jeweils 5.000 Euro Preisgeld sowie drei Anerkennungen mit je 3.000 Euro vergeben. Ausgezeichnet werden die Bauingenieurinnen und Bauingenieure mit einem Geldpreis sowie einer Urkunde und die Bauherren mit einer Urkunde. Der Preis wird im Zweijahresrhythmus verliehen. Das Wettbewerbsverfahren wurde vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung durchgeführt.


Die Preisverleihung


Der Preisträger

Preisträger: Kienlesbergbrücke in Ulm

Projekt: Kienlesbergbrücke, Ulm
Ingenieurbüro: KREBS + KIEFER Ingenieure GmbH, Karlsruhe
Bauherr: Stadtwerke Verkehr GmbH, Ulm


Statements der Preisträger


Auszeichnungen

U-Bahn-Haltestelle Elbbrücken in Hamburg

Auszeichnung (5.000 Euro):

Projekt: U-Bahn-Haltestelle Elbbrücken, Hambur
Ingenieurbüro: schlaich bergermann partner, Stuttgart
Bauherr: Hamburger Hochbahn AG, Hamburg

LYNAR – siebengeschossiger Holzneubau in Berlin

Auszeichnung (5.000 Euro):

Projekt: LYNAR, Lynarstraße 38-39, Berlin
Ingenieurbüro: Schäferwenningerprojekt Gmbh, Berlin
Bauherr: Wohnungsbaugenossenschaft „Am Ostseeplatz“ eG, Berlin

Holzschale der Synagoge in Regensburg

Auszeichnungen (5.000 Euro):

Projekt: Holzschale der Synagoge, Regensburg
Ingenieurbüro: Dr. Gollwitzer – Dr. Linse Ingenieure mbB, München
Bauherr: Jüdische Gemeinde Regensburg

Rückbau der Lahntalbrücke in Limburg an der Lahn

Auszeichnung (5.000 Euro):

Projekt: Rückbau der Lahntalbrücke Limburg, Limburg
Ingenieurbüro: MKP GmbH, Hannover
Bauherr: DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH in Vertretung des Landes Hessen für die Bundesrepublik Deutschland, Berlin


Anerkennungen

Holzhaus in Leipzig-Lindenau

Anerkennung (3.000 Euro):

Projekt: Holzhaus Leipzig-Lindenau
Ingenieurbüro: Hüls Ingenieure, Blankenfelde-Mahlow
Bauherr: Baugemeinschaft Z8 GbR, Leipzig

Ertüchtigung der Rheinbrücke Maxau in Karlsruhe

Anerkennung (3.000 Euro):

Projekt: Ertüchtigung der Rheinbrücke Maxau, Karlsruhe-Maxau
Ingenieurbüro: Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe
Bauherr: Regierungspräsidium Karlsruhe

Erneuerung der EÜ Lange-Feld-Straße in Hannover

Anerkennung (3.000 Euro):

Projekt: Erneuerung der Eisenbahnüberführung Lange-Feld-Straße, Hannover
Ingenieurbüro: MKP GmbH – Marx Krontal Partner, Hannover
Bauherr: DB Netz AG

Die barrierefreie Versionen der Filme können auf der Internetseite des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) abgerufen werden.

„BIM Professional“ | Fort- und Weiterbildungsformat der Kammern

„BIM Professional“ | Fort- und Weiterbildungsformat der Kammern 1636 1635 Bundesingenieurkammer

In einer Informationsveranstaltung hat die BIngK am 12. Januar 2021 die Inhalte des künftigen Fort- und Weiterbildungsangebots der Ingenieurkammern nach dem BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern vorgestellt.

Nach der erfolgreichen Umsetzung des Fort- und Weiterbildungsangebots „BIM Basiskurs“ auf Grundlage der Richtlinie VDI/bS 2552 Bl. 8.1 erarbeiten die Architekten- und Ingenieurkammern derzeit gemeinsam ein darauf aufbauendes hochwertiges Fortbildungsformat für die Planenden, das diese in die Lage versetzen soll, etwa im Rahmen von Ausschreibungen ihre Kompetenzen nachzuweisen. Grundlage für dieses ist die Richtlinie VDI/bS 2552 Bl. 8.2, die derzeit in Fachgremien erarbeitet wird. Die Veröffentlichung soll im Frühjahr 2021 erfolgen, das entsprechende Curriculum steht kurz vor der Fertigstellung.
In der Webkonferenz am 12.01.21 hat Prof. Dr.-Ing. Steffen Feirabend, der an der Erarbeitung und der Erstellung des Schulungskonzeptes entscheidend mitgewirkt hat, den Teilnehmenden der Länderkammern Auszüge dieses Curriculums vorgestellt.

Teile des Angebots wurden gemeinsam mit dem Bundesbau entwickelt, so dass künftig Planende und Auftraggebende zusammen das Format nutzen können. Ziel ist darüber hinaus, eine verstärkte Akzeptanz für die Sichtweise der jeweils „anderen Seite“ zu erzeugen. Weiterhin wurde auch eine Kooperation mit dem Baugewerbe eingegangen, um auch den Bauausführenden den Zugang zu den Angeboten der Kammern zu ermöglichen.

HOAI 2021 | NEIN zu ruinösem Preiswettbewerb!

HOAI 2021 | NEIN zu ruinösem Preiswettbewerb! 699 699 Bundesingenieurkammer

Die HOAI 2021 ist zum 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Die HOAI bietet auch künftig einen verlässlichen Orientierungsrahmen. Es gilt nun für die Planerinnen und Planer, diesen Rahmen zu nutzen und wirtschaftlich auskömmliche und damit gerechte Honorare für ihre Leistungen zu erzielen.

Daher richten sich die Kammern und Verbände des sog. „Verbändegesprächs“ in Berlin mit einem Appell an ihre Mitglieder: Planung ist wertvoll und muss ihren Preis haben. Auch im Sinne des Verbraucherschutzes muss der faire Wettbewerb um die beste Leistung gelten und nicht der Wettbewerb um den niedrigsten Preis. Die Planerinnen und Planer müssen daher auch künftig eine angemessene Honorierung für ihre Leistungen bekommen.

Das Verbändegespräch ist ein informeller Zusammenschluss der Kammern und Verbände der planenden Berufe, der ca. halbjährlich zusammenkommt und über gemeinsame Aktivitäten zum Wohle des Berufstandes der Ingenieurinnen und Ingenieure und Architektinnen und Architekten aller Fachrichtungen berät. Im Verbändegespräch sind rund 20 Organisationen aktiv.

Jahresumfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten 2019

Jahresumfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten 2019 1396 1395 Bundesingenieurkammer

Auch 2020 haben die Bundesingenieurkammer, der Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. (AHO) sowie der Verband Beratender Ingenieure (VBI) die Jahresumfrage zur wirtschaftlichen Situation der Ingenieurinnen und Ingenieure sowie der Architektinnen und Architekten in Auftrag gegeben.

Diese wurde Mitte 2020 vom unabhängigen Institut für Freie Berufe (IFB) durchgeführt. Die Erhebung zu den wirtschaftlichen Kennziffern bezieht sich auf das Wirtschaftsjahr 2019.

Kompromiss bei Gesetzgebungsvorhaben Kostenrechtsänderungsgesetz und Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz

Kompromiss bei Gesetzgebungsvorhaben Kostenrechtsänderungsgesetz und Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz 1642 1641 Bundesingenieurkammer

Im Gesetzgebungsvorhaben Kostenrechtsänderungsgesetz (KostRÄG), im Rahmen dessen auch das Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG) novelliert wird, haben die beratenden Ausschüsse des Bundestags eine Beibehaltung des sog. „Justizrabatts“ bei der Neufestlegung der Vergütungen der Gerichtssachverständigen empfohlen.

Die Bundesingenieurkammer sowie alle Vertreter der Bestellungskörperschaften hatten sich in ihren Stellungnahmen zum Gesetzentwurf nachdrücklich gegen die Beibehaltung des bisherigen „Justizrabatts“ ausgesprochen.

Nachdem die Bundesregierung in ihrer Gegenäußerung dieser Empfehlung zunächst ausdrücklich widersprochen hat, haben die Länder im Anschluss der Bundesregierung gedroht, die ebenfalls im KostRÄG enthaltene Erhöhung der Anwaltshonorare zum 01.01.2021 durch Anrufung des Vermittlungsausschusses zu blockieren. Daraufhin hat sich die Bundesregierung mit den Ländern auf einen Kompromiss zur Entlastung der Länderhaushalte geeinigt. Dieser sieht vor, bei den Sachverständigenvergütungen doch wieder einen „Justizrabatt“ in Höhe von 5% (bisher 10%) in das JVEG aufzunehmen.

Der Bundestag hat am 27.11.2020 den Beschlussempfehlungen des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz entsprechend in zweiter und dritter Beratung des KostRÄG mit dem JVEG und der Anlage 1 zu § 9 JVEG mit um 5% abgesenkten Vergütungssätzen zugestimmt.

Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes ist aufgrund des erzielten Kompromisses nun bis zum 01.01.2021 zu rechnen.

Das Bundesministerium für Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat im Jahr 2017 mit der Überprüfung der Vergütungssätze des Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetzes (JVEG) be­gonnen. Hierzu wurde beim BMJV ein Beirat eingerichtet, in dem auch die Bundesingenieurkammer vertreten war.

Anmeldefrist für den Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern verlängert

Anmeldefrist für den Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern verlängert 1654 1655 Bundesingenieurkammer

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist die Anmeldefrist für den Schülerwettbewerb verlängert. Genaueres erfahren Sie bei der Ingenieurkammer Ihres Bundeslandes.

Trotz der Corona-Pandemie wird der Wettbewerb auch im Schuljahr 2020/21 durchgeführt. Sollte es nötig sein, finden die Preisverleihungen in geänderter Form statt.

Deutscher Brückenbaupreis | virtuelle Preisverleihung am 8. März 2021

Deutscher Brückenbaupreis | virtuelle Preisverleihung am 8. März 2021 872 873 Bundesingenieurkammer

Aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie findet die Preisverleihung des Deutschen Brückenbaupreises dieses Mal ausschließlich online statt. Eine Präsenzveranstaltung mit mehr als 1.000 Gästen aus Baubranche, Politik und Wirtschaft im Audimax der TU Dresden wäre aus derzeitiger Sicht ebenso wenig zu verantworten wie das am folgenden Tag traditionell stattfindende Dresdner Brückenbausymposium.

Daher haben VBI und Bundesingenieurkammer gemeinsam mit dem Team des Brückenbausymposiums der TU Dresden entschieden, die feierliche Preisverleihung sowie das Brückenbausymposium online zu präsentieren.

Bis zur virtuellen Verkündung des Siegerteams am 8. März 2021 bleibt es weiterhin spannend. Denn wer die Preisträger sein werden, ist nach wie vor ein gut gehütetes Geheimnis der Jury und Auslober. Zur Erinnerung: Die Jury hatte aus den 42 eingereichten Bauwerken folgende sechs Bauwerke für den begehrten Ingenieurbaupreis nominiert.

In der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“:

  • die Retheklappbrücke, Hamburg
  • die Brücke bei Schwaig im Zuge der A 3 bei Nürnberg und
  • die Instandsetzung der Elster-Brücke im Zuge der L 673 bei Neudeck, Land Brandenburg

In der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“:

  • der Trumpf-Steg Ditzingen
  • die Stuttgarter Holzbrücke an der Birkelspitze in Weinstadt
  • die Sanierung der König-Ludwig-Brücke in Kempten.

    * = Diese Angaben benötigen wir, um Ihre Anfrage bearbeiten zu können.

      * = Diese Angaben benötigen wir, um Ihre Anfrage bearbeiten zu können.