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Junior.ING | Bundespreisverleihung am 17. Juni 2022 als Präsenzveranstaltung

Junior.ING | Bundespreisverleihung am 17. Juni 2022 als Präsenzveranstaltung 795 404 Bundesingenieurkammer

Es freut uns, dass die Bundespreisverleihung unseres Schülerwettbewerbs Junior.ING in diesem Jahr wieder in Präsenz stattfinden kann. Am 17. Juni 2022 begrüßen wir die Gewinnerteams der Landeswettbewerbe um 11 Uhr im Deutschen Technikmuseum in Berlin. Gesucht und prämiert werden die bundesweit besten Skisprungschanzen. Aufgabe war es, eine funktionstüchtige Skisprungschanze zu planen und als Modell zu bauen. Es winken neben Ruhm und Anerkennung auch wieder tolle Preise. Moderiert wird die Veranstaltung von Jessica Schöne vom Kinderkanal KiKA.

Der Wettbewerb
Seit vielen Jahren begeistern die Schülerwettbewerbe der Ingenieurkammern Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die Öffentlichkeit. Mit durchschnittlich rund 5.000 Teilnehmenden gehört der Schülerwettbewerb zu einem der größten deutschlandweit. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurberufs. Auf diesem Weg werben die Kammern für den Ingenieurberuf, um damit langfristig dem Fachkräftemangel in den technischen Berufen entgegenzuwirken. Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundes­ministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und wird von der Kultusministerkonferenz in der Liste der empfehlenswerten Schülerwettbewerbe geführt.

Vergaberechtliche Sanktionen gegen Russland

Vergaberechtliche Sanktionen gegen Russland 667 500 Bundesingenieurkammer

Die Europäische Union hat mit Verordnung vom 8. April gegen Russland verschärfte Sanktionen auch im Bereich des Vergaberechts beschlossen. Mit Erlass vom 14. April hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) diese Verordnung umgesetzt. Danach dürfen keine öffentlichen Aufträge oder Konzessionen an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland aufweisen und die im Vergabeverfahren unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftreten.

Das BMWSB hat dem Erlass eine Erklärung beigefügt, die von Bewerbern und Bietern in neuen und laufenden Vergabeverfahren abgefordert werden muss. Bestehende Verträge, die vor dem 9. April 2022 geschlossen wurden, dürfen nach dem 10. Oktober 2022 nicht fortgeführt werden. Der Erlass gilt mit sofortiger Wirkung für den Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte. Eine Erstreckung auf den Unterschwellenbereich wird derzeit noch geprüft.

BERLINER ERKLÄRUNG der 69. BKV

BERLINER ERKLÄRUNG der 69. BKV 500 392 Bundesingenieurkammer
Bundesweit einheitliche Berufsausübung von Ingenieurinnen und Ingenieuren ermöglichen!

 

Wir Ingenieurinnen und Ingenieure sind Innovationstreiber und verantwortungsvoll Gestaltende einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Bau- und Technikkultur. Die Herausforderungen, die die Politik und die Öffentlichkeit an uns stellen, sind sie bereit anzunehmen und zu bewältigen.

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Deutsch-Französische Erklärung zur laufenden Ratspräsidentschaft

Deutsch-Französische Erklärung zur laufenden Ratspräsidentschaft 851 467 Bundesingenieurkammer

Der BFB und seine französische Partnerorganisation „Union Nationale des Profession Libérales“ (UNAPL) haben eine gemeinsame Erklärung anlässlich der französischen Ratspräsidentschaft verfasst.

Ingenieurstatistik aktualisiert

Ingenieurstatistik aktualisiert 1024 1024 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer hat ihre Ingenieurstatistik aktualisiert. Die Zusammenstellung gibt einen Überblick über die Ende März 2022 verfügbaren offiziellen statistischen Daten über die Ingenieurberufe in der Bundesrepublik Deutschland.

Grundlage für die Auswertung der Bundesingenieurkammer sind die Umsatzsteuerstatistik und die Dienstleistungsstatistik, die von DESTATIS regelmäßig veröffentlicht werden.

Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

Fortbildung zum Qualifizierten Vergabeberatenden (BIngK) | Länderingenieurkammern kooperieren

Fortbildung zum Qualifizierten Vergabeberatenden (BIngK) | Länderingenieurkammern kooperieren 540 540 Bundesingenieurkammer

Die Länderingenieurkammern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen bieten künftig eine Fortbildung und Qualifikation zur „Qualifizierten Vergabeberaterin (BIngK)“ bzw. zum „Qualifizierten Vergabeberater (BIngK)“ an. Alle Träger dieser geschützten Marken werden von der Bundesingenieurkammer (BIngK) in einer gemeinsamen Liste geführt. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben die Präsidentinnen und Präsidenten der beteiligten Länderingenieurkammern am 15. März dieses Jahres unterzeichnet. Die Kammern der Länder Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen engagieren sich derzeit für die Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen, um der Kooperation beitreten zu können und waren in den Beratungsprozess von Beginn an eng eingebunden.

„Für die länderübergreifende Zusammenarbeit der Ingenieurinnen und Ingenieure sind die abgestimmte Fortbildung und Führung einer Liste nach einheitlichen Standards ein Meilenstein. Mit vereinten Kräften können wir uns nun für mehr Praxisnähe bei öffentlichen Vergabeverfahren einsetzen“, kommentiert der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr. Heinrich Bökamp, die Kooperationsvereinbarung.

Vergaberecht hat an Bedeutung gewonnen
Im Bauwesen hat das Vergaberecht in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung gewonnen. Auftraggebende fragen in den Länderkammern bewusst nach der entsprechenden Qualifikation. Dr. Heinrich Bökamp: „Wer gute Ingenieurleistungen will, muss auch die Ausschreibung und Vergabe der Leistung sachgerecht, sinnvoll und praxistauglich gestalten. Mit dem Qualifizierten Vergabeberatenden (BIngK) können Auftraggeber die Qualität der Ausschreibung und Vergabe im Sinne aller Beteiligten auf Basis einer objektiven Eignung sichern.“

Praxisgerechte Ausschreibung
Die Liste qualifizierter Vergabeberatender soll es Auftraggebern ermöglichen, geeignete Beraterinnen und Berater zu finden, die sie bei der Vorbereitung und Durchführung der Vergabe von Planungsleistungen unterstützen. Durch die dann praxisgerechte Ausschreibung wird ein größerer Kreis qualifizierter Personen angesprochen, was dem Auftraggeber wieder zugutekommt. Aktuell zeigen Rückmeldungen aus der Praxis, dass sich bei Projekten nur noch wenige geeignete Ingenieurinnen und Ingenieure und deren Büros überhaupt bewerben. Grund hierfür sind aus Sicht der Planenden häufig kaum mehr erfüllbare und auch nicht sinnvolle Anforderungen in Vergabeverfahren. 

Fortlaufenden Weiterbildungspflicht
Die Qualifikation und das Recht zur Eintragung in die entsprechende Liste erwirbt, wer als Mitglied einer Ingenieurkammer Praxiserfahrung in Vergabeverfahren nachweist und erfolgreich an einem Lehrgang teilnimmt, der von einer Länderkammer angeboten wird. Der Lehrgang vermittelt Fachkenntnisse für praxisgerechte Vergabeverfahren von Planungsleistungen. Die Absolventen unterliegen dabei als Kammermitglieder einer fortlaufenden Weiterbildungspflicht. Kosten und Inhalte des Lehrgangs sind in allen beteiligten Bundesländern gleich. Der Lehrgang umfasst 18 Zeitstunden und schließt mit einer Prüfung ab. Bei nicht bestandener Prüfung kann diese auch ohne erneuten Besuch des Lehrgangs auf Antrag wiederholt werden.

Listeneintragung für Mitglieder von Ingenieurkammern
Während an dem Lehrgang auch Nicht-Mitglieder von Baukammern teilnehmen können, ist die Eintragung in die Liste Qualifizierter Vergabeberatender (BIngK) allein Mitgliedern einer Ingenieurkammer vorbehalten. Architektinnen und Architekten, die an dem Lehrgang erfolgreich teilgenommen haben, können sich über eine zusätzliche Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer ebenfalls in die Liste eintragen lassen. 

Initiative aus drei Länderkammern
Im Frühjahr 2021 hatten sich initiativ die drei Länderingenieurkammern aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zusammengefunden und die gemeinsame Ausbildung und Listenführung zum qualifiziert Vergabeberatenden ins Leben gerufen. 

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Die Bundesingenieurkammer (BIngK) vertritt die gemeinschaftlichen Interessen der 16 Länderingenieurkammern. Seit mehr als 30 Jahren setzt sie sich bundesweit und auf europäischer Ebene für die Belange von rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren ein. 

Präsidentenschreiben an den Ukrainian Council of Civil Engineers

Präsidentenschreiben an den Ukrainian Council of Civil Engineers 598 488 Bundesingenieurkammer

Bundesingenieurkammerpräsident Dr.-Ing. Heinrich Bökamp hat in einem Schreiben an den Präsidenten des Ukrainian Council of Civil Engineers die Solidarität der Bundesingenieurkammer und der Länderingenieurkammern mit den ukrainischen Kolleginnen und Kollegen ausgesprochen und die fachliche und technische Unterstützung – auch und vor allem nach Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen – angeboten. 

Internationaler Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung | Paneltalk mit Politik und Wissenschaft am 4. März 2022

Internationaler Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung | Paneltalk mit Politik und Wissenschaft am 4. März 2022 2560 1919 Bundesingenieurkammer

Das Errichten, die Instandhaltung und der Betrieb von Gebäuden und Bauwerken verbrauchen fast ein Drittel aller Rohstoffe und annähernd 40 Prozent der Energie weltweit. Gleichzeitig benötigen wir in Deutschland deutlich mehr Wohnraum und müssen massiv in die Infrastruktur investieren. Am 4. März 2022 wird zum dritten Mal der „Internationale Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung“ begangen. Dies hat die Bundesingenieurkammer zum Anlass genommen, mit Akteuren aus Politik und Wissenschaft über nachhaltiges Planen und Bauen der Zukunft zu diskutieren.

Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vize-Präsident der Bundesingenieurkammer, zum Internationalen Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung: „Ingenieurinnen und Ingenieure leisten schon jetzt hervorragende Arbeit in Sachen Nachhaltigkeit. Ob bei der konkreten Planung eines Bauwerks oder in der Forschung – sie suchen immer nach den bestmöglichen Lösungen. Das gilt es an diesem Tag zu würdigen. Aber natürlich können wir die dringend notwendige Bauwende nicht allein stemmen. Dafür braucht es entsprechende Rahmenbedingungen von der Politik, aber auch Unterstützung durch die Wissenschaft. Hierzu haben wir heute den Austausch gesucht.“

Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, misst dem Ingenieurwissen ebenfalls eine große Bedeutung bei: „Bauwesen und Bauwirtschaft stehen vor großen Herausforderungen: Es gilt, innerhalb kurzer Zeit konkrete Lösungswege für das Erreichen der Klimaschutzziele zu erarbeiten. Der Umgang mit den immer knapper werdenden natürlichen Ressourcen muss grundlegend überdacht werden. Für die bereits jetzt einsetzenden und die nicht mehr zu verhindernden Folgen des Klimawandels müssen Anpassungsstrategien entwickelt werden. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass Bauen und Wohnen zukünftig bezahlbar bleiben. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen sind vor allem auch die innovativen Potenziale der in Wissenschaft und Planung tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure erforderlich.“

Auch Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, Lehrstuhl Gebäudetechnologie und Bauphysik, Universität Siegen; Mitglied im Expertenkreis Zukunft Bau des Bundes sowie im Club of Rome International, unterstreicht die Rolle der planenden Berufe: „Ohne Ingenieurswesen keine erfolgreiche Nachhaltigkeitspolitik – mit nur ca. 82 Millionen Einwohnern und kaum Rohstoffen ist Deutschland die viertstärkste Wirtschaftsnation, nicht zuletzt dank Ingenieurinnen und Ingenieuren und ihrer Innovationsstärke. Diese Stärke ist auch zukünftig zentral: Für bezahlbares Wohnen, intakte Infrastrukturen, erneuerbare Energieversorgung, klimafreundliche Mobilität, Gebäude und Städte. Diese Herausforderungen lassen sich nur im engen Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis meistern.“

Der „Internationale Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung“ soll auf die bedeutenden Leistungen von Ingenieurinnen und Ingenieuren aufmerksam machen. Die UNESCO hatte 2019 hierfür den 4. März zum alljährlichen „World Engineering Day for Sustainable Development“ erklärt.

Aktivitäten der Länderingenieurkammern zum „Internationlen Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung“

Foto: Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen; Christine Mattauch, Wirtschaftsjournalistin; Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vize-Präsident der Bundesingenieurkammer und Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, Lehrstuhl Gebäudetechnologie und Bauphysik, Universität Siegen und Mitglied im Expertenkreis Zukunft Bau des Bundes sowie im Club of Rome International (v.l.n.r.)

Aufhebung Corona-Erlasse für Vergabe und Abwicklung von Bundesbaumaßnahmen

Aufhebung Corona-Erlasse für Vergabe und Abwicklung von Bundesbaumaßnahmen 440 329 Bundesingenieurkammer

Nach dem Auslaufen der epidemischen Lage hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) die Aufhebung der Corona-Erlasse für die Vergabe und Abwicklung von Bundesbaumaßnahmen zum 20.03.2022 angekündigt.

Dies betrifft die Erlasse:

  • zum Umgang mit Bauablaufstörungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie vom 21.03.2021,
  • zu den Corona-bedingten Mehrkosten für Hygienemaßnahmen vom 17.06.2021,
  • zu Regeln, die die Einhaltung von Vergabevorschriften unmöglich machen (z.B. Zutrittsbeschränkung zum Dienstgebäude) vom 23.03.2021.

In Vergabeverfahren, deren Angebotsfrist nach dem 20.03.2022 abläuft, sind daher das „Hinweisblatt zum Umgang mit Bauablaufstörungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie“ sowie das VHB-Formblatt 217 den Vergabeunterlagen nicht mehr beizufügen.

Foto: Engin Akyurt auf Pixabay

Deutscher Ingenieurbaupreis 2022 ausgelobt

Deutscher Ingenieurbaupreis 2022 ausgelobt 591 591 Bundesingenieurkammer

Bundesbauministerin Klara Geywitz und der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, haben heute den Startschuss für die Auslobung des Deutschen Ingenieurbaupreises 2022 gegeben. Damit würdigen das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die Bundesingenieurkammer erneut herausragende Ingenieurleistungen.

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unterstrich die Bedeutung des Preises mit den Worten: „Was mit einer Idee und ersten Skizze beginnt, prägt Jahre später unser direktes Umfeld. Mit dem Deutschen Staatspreis für den Ingenieurbau zeichnen wir Ingenieurinnen und Ingenieure aus, die den haben Mut haben, Neues zu wagen und die Ingenieurbaukunst damit zum Markenzeichen unseres Landes zu machen. Wir sind froh, sie und die Bundesingenieurkammer an unserer Seite zu wissen, wenn es darum geht, die Baukultur in Deutschland weiterzuentwickeln.“

Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer, rief den Berufsstand auf, sich zahlreich zu beteiligen: „Ingenieurinnen und Ingenieure leisten jeden Tag Großartiges. Sie sind vielfältig, kreativ und helfen, die Probleme von morgen zu lösen! All das wollen wir mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis, der höchsten deutschen Auszeichnung für unseren Berufsstand, zeigen und vor allem würdigen. Daher freue ich mich auf hoffentlich viele Einreichungen. Dabei sein zählt!“

Mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis sollen ein für das Bauen unserer Zeit beispielhaftes Ingenieurbauwerk oder eine beispielhafte Ingenieurleistung ausgezeichnet werden, die eine besondere Innovation und Gestaltqualität aufweisen bzw. von vorbildlichem Umgang bei der Instandsetzung historischer ingenieurtechnischer Lösungen zeugen und positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raumes beitragen. Es
wird Wert auf qualitätsvolle, nachhaltige Projekte gelegt, die insbesondere zur Erhöhung der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung beitragen. Ingenieurbaulösungen, die dabei gleichzeitig das Miteinander und die gesellschaftliche Relevanz im Blick haben, sind wünschenswert.
Durch die Vergabe des Deutschen Ingenieurbaupreises soll auf beispielhafte Lösungen bei der Gestaltung unserer gebauten Umwelt hingewiesen werden und gleichzeitig sollen Bauherren ausgezeichnet werden, die diese unterstützen. Eine breite Öffentlichkeit soll so auf die heutigen und künftigen Belange der Baukultur, der Energieeffizienz sowie der Nachhaltigkeit bei ingenieurtechnischen Lösungen aufmerksam gemacht werden.

Der Deutsche Ingenieurbaupreis wird in diesem Jahr zum vierten Mal als Staatspreis in Höhe von 60.000 Euro in gemeinsamer Trägerschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der Bundesingenieurkammer ausgelobt. Die Auslobung und die Durchführung des Preises nimmt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) vor. Einsendeschluss ist der 12. Mai 2022.

Weitere Details der Auslobung sowie die zur Teilnahme erforderlichen Unterlagen stehen online unter www.DIngBP.de zum Download bereit.

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