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Denise Banicke

Ingenieurstatistik aktualisiert 2020

Ingenieurstatistik aktualisiert 2020 300 300 Bundesingenieurkammer

Die Bundesingenieurkammer hat ihre Ingenieurstatistik aktualisiert. Die Zusammenstellung gibt einen Überblick über die im März 2021 verfügbaren offiziellen statistischen Daten über die Ingenieurberufe in der Bundesrepublik Deutschland.

Grundlage für die Auswertung der Bundesingenieurkammer sind die Umsatzsteuerstatistik und die Dienstleistungsstatistik, die von DESTATIS regelmäßig veröffentlicht werden.

Die BIngK trifft: Sts. Dr. Michael Güntner, BMVI

Die BIngK trifft: Sts. Dr. Michael Güntner, BMVI 300 300 Bundesingenieurkammer

Am 15. März 2021 war die Bundesingenieurkammer virtuell zu Gast bei Dr. Michael Güntner (CDU), Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Im Wesentlichen ging es bei dem sehr zielführenden Austausch um den Deutschen Brückenbaupreis, das Thema Baukultur und Infrastrukturmaßnahmen, die neue Autobahn GmbH und die HOAI. Staatssekretär Dr. Güntner (BMVI) wies auf die wichtige Rolle der Ingenieurinnen und Ingenieure insbesondere in den aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten hin. Die Herausforderungen im Infrastrukturbereich müssen weiter vehement angegangen und Projekte weiterhin umgesetzt werden – insofern sei er froh, dass die Branche trotz Corona auch weiter liefere. In diesem Zusammenhang sagte er auch für die Zukunft die volle Unterstützung der Anliegen der Planungsbüros – etwa beim weiteren Auf- und Ausbau der Autobahn GmbH – durch sein Haus zu. Ebenso wolle er sich z.B. dafür einsetzen, dass auch im Bahninfrastrukturbau künftig mehr auf Planungswettbewerbe gesetzt werde. Dies sei auch eine Maßnahme der Akzeptanzsteigerung in der Bevölkerung vor allem bei großen Infrastrukturvorhaben. Auch in Bezug auf eine umfassende Novellierung und Modernisierung der HOAI versprach Sts. Dr. Güntner den Planerinnen und Planer die Unterstützung seines Hauses.

Für die BIngK nahm der Präsident Dr.-Ing. Heinrich Bökamp und der Hauptgeschäftsführer RA Martin Falenski an dem Gespräch teil.

Strategiesitzung des BIngK-Vorstands

Strategiesitzung des BIngK-Vorstands 300 300 Bundesingenieurkammer
v.l.n.r. Dipl.-Ing. Christoph F. J. Schröder, Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Dipl.-Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Dipl.-Geol. Sylvia Reyer-Rohde, Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmeitzner, Dr.-Ing. Ulrich Scholz

Der Vorstand der Bundesingenieurkammer traf sich am 12. März 2021 zu seiner ersten Strategiesitzung nach der Wahl im Herbst 2020. Coronabedingt konnten alle vorhergehenden regulären Vorstandssitzungen nur virtuell stattfinden. Unter Beachtung der Hygieneregeln fand nun die erste Präsenzsitzung im hessischen Fulda statt.
Auf der Agenda der Sitzung standen dabei so wichtige Themen wie die Zusammenarbeit der BIngK mit den Länderkammern, die Stärkung der Außenwahrnehmung, Mitgliederwerbung und Nachwuchsgewinnung, aber auch Überlegungen zur weiteren Professionalisierung der politischen Arbeit auf Bundes- und auf europäischer Ebene sowie der Optimierung der Gremienarbeit.

Der Vorstand der BIngK wird nun kontinuierlich die sich selbst gestellten Aufgaben abarbeiten. Die nächste Strategierunde ist dabei für den Spätsommer 2021 geplant.

Was kann die nächste Bundesregierung schaffen?

Was kann die nächste Bundesregierung schaffen? 150 150 Bundesingenieurkammer

Am 26. September 2021 wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Die zukünftige Bundesregierung wird auch in der kommenden Legislaturperiode im Hinblick auf Klimawandel, Pandemiebekämpfung, Energiewende, Migration, Demografie, Digitalisierung und technischem Fortschritt mit großen Herausforderungen konfrontiert sein. Sie muss die Weichen für eine positive Zukunft stellen. Eine wichtige Rolle nimmt dabei weiterhin der Planungs- und Bausektor ein. Rund 700.000 Menschen arbeiteten 2018 in den deutschen Ingenieur- und Architekturbüros und sorgten so für eine Bruttowertschöpfung von rund 84 Milliarden Euro – mehr als im Automobilbereich.

Deshalb haben die Bundesarchitektenkammer und die Bundesingenieurkammer gemeinsam mit 16 Verbänden der planenden Berufe ihre Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2021 vorgelegt. Sie beinhalten aktuelle Kernfragen in der Architektur, Stadtplanung und Ingenieurbaukunst. Im Mittelpunkt stehen die Bereiche Stadtentwicklung, Klima und Umwelt, Freiberuflichkeit, Baukultur und Digitalisierung.

Im Namen aller beteiligten Kammern und Verbände werden die Wahlprüfsteine 2021 nun an die Parteizentralen versendet. Die Antworten der Parteien werden für eine Berichterstattung in den jeweiligen Verbandszeitschriften mit einer Auflage von insgesamt über 200.000 aufbereitet.

Die Bundesingenieurkammer (BIngK) vertritt die gemeinschaftlichen Interessen der 16 Länderingenieurkammern. Seit mehr als 30 Jahren setzt sie sich bundesweit und auf europäischer Ebene für die Belange von rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren ein. 

Wahlprüfsteine der planenden Berufe

Wahlprüfsteine der planenden Berufe 300 300 Bundesingenieurkammer

Am 26. September 2021 wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Die zukünftige Bundesregierung wird auch in der kommenden Legislaturperiode im Hinblick auf Klimawandel, Pandemiebekämpfung, Energiewende, Migration, Demografie, Digitalisierung und technischem Fortschritt mit großen Herausforderungen konfrontiert sein. Sie muss die Weichen für eine positive Zukunft stellen. Eine wichtige Rolle nimmt dabei weiterhin der Planungs- und Bausektor ein. Rund 700.000 Menschen arbeiteten 2018 in den deutschen Ingenieur- und Architekturbüros und sorgten so für eine Bruttowertschöpfung von rund 84 Milliarden Euro – mehr als im Automobilbereich.

Deshalb haben die Bundesarchitektenkammer und die Bundesingenieurkammer gemeinsam mit 16 Verbänden der planenden Berufe ihre Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2021 vorgelegt. Sie beinhalten aktuelle Kernfragen in der Architektur, Stadtplanung und Ingenieurbaukunst. Im Mittelpunkt stehen die Bereiche Stadtentwicklung, Klima und Umwelt, Freiberuflichkeit, Baukultur und Digitalisierung.

Im Namen aller beteiligten Kammern und Verbände werden die Wahlprüfsteine 2021 nun an die Parteizentralen versendet. Die Antworten der Parteien werden für eine Berichterstattung in den jeweiligen Verbandszeitschriften mit einer Auflage von insgesamt über 200.000 aufbereitet.

Klimarunde BAU begrüßt Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie

Klimarunde BAU begrüßt Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie 600 600 Bundesingenieurkammer

Führende Verbände und Organisationen der Baustoffindustrie, der Planer und der Bauausführenden, die sich in der „Klimarunde BAU“ zusammengeschlossen haben, begrüßen die Verabschiedung der Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie durch die Bundesregierung.

Aus Sicht der beteilgten Akteure strebt die Bundesregierung zu Recht eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen im gesamten Lebenszyklus der Bauwerke an. Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes ist dabei ein sehr wichtiger Aspekt, der auch deutlich forciert werden müsse.

Für einen effektiven Klimaschutz im Bausektor ist es jedoch nicht ausreichend, den Fokus ausschließlich auf die Betriebsemissionen von Gebäuden zu legen. Zukünftig sollte der gesamte CO2-Fußabdruck von Bauwerken in Verbindung mit dem Ressourcenverbrauch und einer Bilanzierung der Umweltauswirkungen sowie einer langfristigen Betrachtung der Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet werden.

Für die ausgewogene Planung und Beurteilung eines Bauwerks sollten die unterschiedlichen Dimensionen und Kriterien der Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus in Relation zueinander betrachtet werden. Wirtschaftlichkeits- und Umweltaspekte sowie soziokulturelle Aspekte spielen von der Gewinnung der Baustoffe bis über die Nachnutzungsphase eine Rolle. Die Baurestmassen stellen ein wertvolles Rohstofflager der Zukunft dar, die nachhaltig nutzbar gemacht werden sollten.

Es ist zu begrüßen, dass die Bundesregierung die Praxistauglichkeit bestehender Bewertungssysteme für das Nachhaltige Bauen weiterentwickeln will, und praxisgerechter gestalten will, um ihren Einsatz in der Breite zu fördern

Die ganzheitliche Betrachtung umfasst zahlreiche Schnittstellen zwischen den Arbeitsbereichen bei der Planung und Bauwerkserstellung. Die Digitalisierung kann einen Beitrag dazu leisten, Schnittstellenprobleme zu lösen und bietet den wechselnden Verantwortlichen über den Lebenszyklus eines Bauwerks eine Orientierungshilfe für nachhaltige Entscheidungen.

Die Wertschöpfungskette Bau steht selbstverständlich bereit, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Um die Potenziale zur Einsparung von Treibhausgasen beim Planen und Bauen heben zu können, haben sich im September 2020 mehrere Verbände und Organisationen der Wertschöpfungskette Planen und Bauen zu der gemeinsamen Initiative Klimarunde BAU zusammengeschlossen. Die Planungs- und Baubranche nimmt damit ihre Verantwortung wahr, einen ihrer Größe und Relevanz angemessenen Beitrag zur Erreichung der nationalen Einsparungsziele für CO2-Emissionen und andere Treibhausgase zu leisten.

Klimarunde BAU begrüßt Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie

Klimarunde BAU begrüßt Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie 150 150 Bundesingenieurkammer

Führende Verbände und Organisationen der Baustoffindustrie, der Planer und der Bauausführenden, die sich in der „Klimarunde BAU“ zusammengeschlossen haben, begrüßen die Verabschiedung der Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie durch die Bundesregierung.

Die Wertschöpfungskette Bau werde selbstverständlich ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Hierfür sei eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten erforderlich, erklärte die „Klimarunde BAU“ heute.

Zu Recht strebt die Bundesregierung eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen im gesamten Lebenszyklus der Bauwerke an. Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes sei ein sehr wichtiger Aspekt, der auch deutlich forciert werden müsse.

Für einen effektiven Klimaschutz im Bausektor sei es nicht ausreichend, den Fokus ausschließlich auf die Betriebsemissionen von Gebäuden zu legen. Zukünftig sollte der gesamte CO2-Fußabdruck von Bauwerken in Verbindung mit dem Ressourcenverbrauch und einer Bilanzierung der Umweltauswirkungen sowie einer langfristigen Betrachtung der Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet werden.

Für die ausgewogene Planung und Beurteilung eines Bauwerks sollten die unterschiedlichen Dimensionen und Kriterien der Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus in Relation zueinander betrachtet werden. Wirtschaftlichkeits- und Umweltaspekte sowie soziokulturelle Aspekte spielen von der Gewinnung der Baustoffe bis über die Nachnutzungsphase eine Rolle. Die Baurestmassen stellen ein wertvolles Rohstofflager der Zukunft dar, die nachhaltig nutzbar gemacht werden sollten.

Es ist zu begrüßen, dass die Bundesregierung die Praxistauglichkeit bestehender Bewertungssysteme für das Nachhaltige Bauen weiterentwickeln will, und praxisgerechter gestalten will, um ihren Einsatz in der Breite zu fördern.

Die ganzheitliche Betrachtung umfasst zahlreiche Schnittstellen zwischen den Arbeitsbereichen bei der Planung und Bauwerkserstellung. Die Digitalisierung kann einen Beitrag dazu leisten, Schnittstellenprobleme zu lösen und bietet den wechselnden Verantwortlichen über den Lebenszyklus eines Bauwerks eine Orientierungshilfe für nachhaltige Entscheidungen.

Um die Potenziale zur Einsparung von Treibhausgasen beim Planen und Bauen heben zu können, haben sich im September 2020 mehrere Verbände und Organisationen der Wertschöpfungskette Planen und Bauen zu der gemeinsamen Initiative „Klimarunde BAU“ zusammengeschlossen. Die Planungs- und Baubranche nimmt damit ihre Verantwortung wahr, einen ihrer Größe und Relevanz angemessenen Beitrag zur Erreichung der nationalen Einsparungsziele für CO2-Emissionen und andere Treibhausgase zu leisten.

V.i.S.i.P.:

Bundesarchitektenkammer e.V., Telefon 030 263944-0, info@bak.de, www.bak.de
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., Telefon 030 21286-229, inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de, www.bauindustrie.de
Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden e.V., Telefon 030 7261999-0, info@bvbaustoffe.de, www.baustoffindustrie.de
Bund Deutscher Architektinnen und Architekten e.V., Telefon 030 278799-0, kontakt@bda-bund.de, www.bda-bund.de
Bundesingenieurkammer e.V., Telefon 030 2589882-23, jakob@bingk.de, www.bingk.de
Zentralverband Deutsches Baugewerbe e.V., Telefon 030 20314-408, presse@zdb.de, www.zdb.de
Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V., Telefon 030 726220-0, info@textil-mode.de, www.textil-mode.de
Verband Beratender Ingenieure e.V., Telefon 030 26062-0, vbi@vbi.de, www.vbi.de
VDMA Maschinen- und Anlagenbau, Telefon 069 6603-1257, martina.scherbel@vdma.org, www.vdma.org

Brückenbaupreis 2020 an Retheklappbrücke in Hamburg und Trumpf-Steg in Ditzingen verliehen

Brückenbaupreis 2020 an Retheklappbrücke in Hamburg und Trumpf-Steg in Ditzingen verliehen 800 800 Bundesingenieurkammer

Am 8. März 2021 würdigten Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI die Gewinnerteams des Deutschen Brückenbaupreises 2020 mit einer virtuellen Siegerehrung. Für die Retheklappbrücke in Hamburg nahm Michael Borowski vom Ingenieurbüro Grassl GmbH und für den Trumpf-Steg in Ditzingen Prof. Dr. Mike Schlaich von schlaich bergermann partner sbp die Ehrung entgegen. Überreicht wurden diese von Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer, und Jörg Thiele, Präsident des VBI.

In seinem Grußwort unterstrich auch Dr. Michael Güntner, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die besondere Bedeutung, die Brücken zukommt. Er versprach weitere Investitionen für den Erhalt von Brücken und betonte, dass hierfür weiterhin die herausragenden Leistungen und die Hilfe von Ingenieurinnen und Ingenieuren gefragt seien.

 

Die Preisträger:

Die zweiflügelige Retheklappbrücke für Bahn- und Straßenverkehr wurde mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet, weil sie mit einer innovativen Konstruktion eine höchst anspruchsvolle Aufgabe löst und mit ihrem Schließmechanismus europaweit einzigartig ist. Der Trumpf-Steg überzeugte die Jury durch die konsequente Umsetzung einer außergewöhnlichen Tragwerksidee, die Nutzung hochentwickelter Materialien und Technologien sowie nicht zuletzt durch den gemeinsamen Gestaltungswillen von Bauherr und Ingenieur.

Neben den beiden Preisträgern ehrte die Jury in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ die Brücke bei Schwaig (Bayern) und die Instandsetzung der Elster-Brücke bei Neudeck (Brandenburg) sowie in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ die Stuttgarter Holzbrücke an der Birkelspitze in Weinstadt (Baden-Württemberg) und die Sanierung der König-Ludwig-Brücke in Kempten (Bayern) mit einer Auszeichnung.

Der Deutsche Brückenbaupreis wird seit 2006 alle zwei Jahre von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure VBI für herausragende Bauingenieurleistungen vergeben. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte die Preisverleihung nicht im feierlichen Rahmen mit 1.200 Gästen aus Fachwelt, Politik und Wirtschaft stattfinden. Die Film-Dokumentation der Preisverleihung sowie filmische Kurzporträts aller nominierten Brücken, Bilder der ausgezeichneten Bauwerke und die Dokumentation zum Wettbewerb finden Sie unter: www.brueckenbaupreis.de. Das Video der Online-Veranstaltung steht auch auf dem BIngK YouTube-Kanal zur Verfügung.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat den Deutschen Brückenbaupreis erneut gefördert und als Schirmherr unterstützt.

Retheklappbrücke in Hamburg und Trumpf-Steg in Ditzingen gewinnen Brückenbaupreis 2020  

Retheklappbrücke in Hamburg und Trumpf-Steg in Ditzingen gewinnen Brückenbaupreis 2020   150 150 Bundesingenieurkammer

Bundesingenieurkammer und VBI ehren Preisträger bei virtueller Veranstaltung 

Am 8. März 2021 würdigten Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI die Gewinnerteams des Deutschen Brückenbaupreises 2020 mit einer virtuellen Siegerehrung. Für die Retheklappbrücke in Hamburg nahm Michael Borowski vom Ingenieurbüro Grassl GmbH und für den Trumpf-Steg in Ditzingen Prof. Dr. Mike Schlaich von schlaich bergermann partner sbp die Ehrung entgegen. Überreicht wurden diese von Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer, und Jörg Thiele, Präsident des VBI. In seinem Grußwort unterstrich auch Dr. Michael Güntner, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, die herausragenden Ingenieurleistungen.

Die zweiflügelige Retheklappbrücke für Bahn- und Straßenverkehr wurde mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet, weil sie mit einer innovativen Konstruktion eine höchst anspruchsvolle Aufgabe löst und mit ihrem Schließmechanismus europaweit einzigartig ist. Der Trumpf-Steg überzeugte die Jury durch die konsequente Umsetzung einer außergewöhnlichen Tragwerksidee, die Nutzung hochentwickelter Materialien und Technologien sowie nicht zuletzt durch den gemeinsamen Gestaltungswillen von Bauherr und Ingenieur.

Neben den beiden Preisträgern ehrte die Jury in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ die Brücke bei Schwaig (Bayern) und die Instandsetzung der Elster-Brücke bei Neudeck (Brandenburg) sowie in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ die Stuttgarter Holzbrücke an der Birkelspitze in Weinstadt (Baden-Württemberg) und die Sanierung der König-Ludwig-Brücke in Kempten (Bayern) mit einer Auszeichnung.

Der Deutsche Brückenbaupreis wird seit 2006 alle zwei Jahre von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure VBI für herausragende Bauingenieurleistungen vergeben. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte die Preisverleihung nicht im feierlichen Rahmen mit 1.200 Gästen aus Fachwelt, Politik und Wirtschaft stattfinden. Die Film-Dokumentation der Preisverleihung sowie filmische Kurzporträts aller nominierten Brücken, Bilder der ausgezeichneten Bauwerke und die Dokumentation zum Wettbewerb finden Sie unter: www.brueckenbaupreis.de.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat den Deutschen Brückenbaupreis erneut gefördert und als Schirmherr unterstützt.

Stellungnahme zum Registermodernisierungsgesetz

Stellungnahme zum Registermodernisierungsgesetz 150 150 Bundesingenieurkammer

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Einführung und Verwendung einer Identifikationsnummer in der öffentlichen Verwaltung eine Stellungnahme abgegeben. Mit der Einführung einer Identifikationsnummer in der öffentlichen Verwaltung wir das Onlinezugangsgesetz für Serviceleistungen von Bund und Ländern umgesetzt. Betroffen sind insbesondere auch die „Bauvorlagenverzeichnisse“ der Länder. Die BIngK haben zusammen mit der BAK eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf abgegeben.

    * = Diese Angaben benötigen wir, um Ihre Anfrage bearbeiten zu können.

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